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12h Spa
23.04.2019

Christian Engelhart mit Lamborghini bei 12h Spa dabei

Mit einer sehr starken Mannschaftsleistung konnte Christian Engelhart gemeinsam mit seinem Teamkollegen und dem Grasser Racing Team bei den Hankook 12h von Spa das Rennen wesentlich mitprägen. Gestoppt auf dem Weg zu einem aussichtsreichen Podiumsplatz wurde der Lamborghini #63 lediglich durch Rennpech. Bereits in der kommenden Woche peilt Christian beim Auftakt des ADAC GT Masters weitere Top-Ergebnisse an.

Ostern 2019 in Spa Francorchamps – auf der legendären Rennstrecke in den Ardennen unweit der deutsch-belgischen Grenze setzte Christian Engelhart gemeinsam mit seinem Team GRT Grasser Racing einmal mehr ein Ausrufezeichen in Sachen Performance. Im Qualifying platzierte sich der Lamborghini Huracan GT3 Evo auf P6 und sicherte sich damit eine aussichtsreiche Position für das zweigeteilte 12-Stunden-Rennen am Freitag und Samstag.

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In einem umkämpften und intensiven ersten Teil des Rennens übernahm der von Platz sechs gestartete GRT Pilot Christian nach mehreren Überholmanövern auf der Strecke dann Platz 1 und konnte sich gegenüber der GT-Konkurrenz mit starken Rundenzeiten behaupten. In Vorbereitung auf den zweiten Rennteil am Samstag und in einer von Taktik geprägten Schlussphase der Top-Teams kam die #63 als Zweiter nach vier Stunden über die Ziellinie.

„Wir haben uns sehr genau das Renngeschehen auf der Strecke angeschaut, mussten immer wieder reagieren und uns an die Rennsituationen anpassen. Das ist uns sehr gut gelungen, so dass wir für den zweiten Teil am Samstag und die anstehenden acht weiteren Stunden sehr zuversichtlich waren.“

Mit dem Start in den zweiten Teil des insgesamt 12 Stunden langen Rennens setzten Christian und seine Teamkollegen die Jagd nach dem Podium fort und konnten auch die Führung zurückerobern. Allerdings kam es zu Rennmitte während eines Überholvorgangs zur Berührung mit einem anderen Fahrzeug auf der Strecke, bei der der GRT Lamborghini einen Folgeschaden erlitt, der zwar repariert werden konnte, allerdings einen Rundenrückstand verursachte und somit das anvisierte Podium kostete.

„Das ist Motorsport. Ich konnte das Geschehen zu dem Zeitpunkt nur von der Box aus beobachten, da ich mich auf meinen Stint vorbereitet habe. Wir lagen sehr gut im Rennen, das Auto hat über das gesamte Wochenende einmal mehr top funktioniert, wofür ich mich beim Team sehr bedanken möchte. Das ist, was für mich zählt. Denn mit diesem Wissen und der Sicherheit im Gepäck weiß ich, dass wir nächste Woche zum Auftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben gut Chancen haben, um wichtige Siege mitzukämpfen. Darauf freue ich mich. Das zählt!“