Am Samstag konnte John Kevin Grams dann passable Zeiten bei den Trainings herausfahren und man sah dem kommenden Renntag positiv entgegen. Das Zeittraining am Sonntag verlief zunächst erfolgversprechend, bis John Kevin plötzlich mit Vollgas durch die Schikane bis in die Wiese raste.
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Der Gaszug hatte sich unter dem Chassi verklemmt, John erkannte das Problem und richtete es selbst wieder. Zurückgefallen auf Position 19 nahm der den Kampf gegen die noch restlich verbleibende Zeit auf und wurde dennoch mit Startposition sieben belohnt.
Beim Prefinale konnte gleich beim Start eine Position gut gemacht werden, Gripprobleme ab Mitte des Rennens führten jedoch dazu, dass die sechste Position nicht gehalten werden konnte. Der siebte Platz hingegen konnte souverän ins Ziel gefahren werden.
Im Finallauf ging es insgesamt ziemlich turbulent zu. John katapultierte sich sofort nach dem Start auf Platz drei, konnte diesen aber nur wenige Runden halten. Auf der fünften Position wurde er durch vier kollidierende Karts direkt hinter ihm unverschuldet mitgerissen und gedreht. Glücklicherweise war das Kart fahrbereit und er konnte die Verfolgung wieder aufnehmen. Weit abgeschlagen vom restlichen Feld kämpfte er sich durch und erreichte am Ende dennoch den 13. Platz.
Trotz des Pechs im Finallauf war es ein spannendes und lehrreiches Wochenende und John Kevin Grams fiebert dem nächsten RMC-Rennen in Ampfing schon entgegen.
