Nur Position vier und sieben standen am Ende für Justin Rebbe zu Buche. Damit war der Vize Champion des abgelaufenen Jahres natürlich nicht zufrieden. Was war passiert? Im Zeittraining fehlte dem Youngster knapp eine halbe Sekunde auf den Führenden und er platzierte sich damit nur auf Position vier. „Genau sagen woran es liegt kann ich derzeitig nicht. Ich gebe mein Bestes, aber der Zeitrückstand ist nun mal da. Zu den Rennen müssen wir das in den Griff bekommen.“, Justin frustriert.
Anzeige
Im ersten Rennen lief es dann auch etwas besser. Justin klemmte sich im Führungspulk fest und rangierte zeitweise sogar auf dem zweiten Rang. Beim Fallen der Zielflagge nach elf Runden reichte es aber wieder nur zu Rang vier. Der zweite Durchgang war wieder gewohnt spannend. Gleich sieben Piloten umrundeten den höchstgelegenen Kurs Deutschlands Stoßstange an Stoßstange und nur ein kleiner Fehler kostete direkt mehrere Plätze. Justin war mitten drin statt nur dabei und zu Rennmitte auf Podiumskurs. Während eines Fights geriet er jedoch auf die dreckige Außenbahn und büßte Plätze ein. Das Ziel überquerte er nach spektakulären und fairen Kämpfen als Siebter.
„Auch wenn es im Rennen besser lief, habe ich eine Top-Drei Platzierung verfehlt. Die Leistungsdichte ist in diesem Jahr sehr hoch, da muss einfach alles passen, um siegen zu können.“, der Youngster im Ziel.
Schon in einer Woche erhält Justin die nächste Chance sich zu beweisen. Im badischen Liedolsheim findet der zweite Lauf des ADAC Kart Masters statt.
