Tourenwagen Junior Cup
21.10.2025
Starkes Saisonfinale für Alex Mohr: P5 im Tourenwagen Junior Cup
Die traditionsreiche, 5,148 Kilometer lange Strecke in der Eifel ist bekannt für ihre 16 Kurven und 55 Meter Höhenunterschied und bot am vergangenen Wochenende im Rahmen des ADAC Race Weekends einmal mehr ein spannendes Motorsport-Spektakel.
Nach einem intensiven Trainingstag am Freitag startete das Qualifying am Samstagmorgen unter typischen Eifelbedingungen: leichter Nebel und feuchte Streckenabschnitte machten die Reifenwahl zur Herausforderung. Während einige Fahrer auf Regenreifen setzten, entschied sich Alex für Slicks – eine Entscheidung, die sich auszahlte. Mit der sechstschnellsten Zeit sicherte er sich einen Platz in der dritten Startreihe.
Im anschließenden Rennen am frühen Nachmittag gelang Alex ein hervorragender Start. Er setzte sich sofort in der Führungsgruppe fest, überholte seinen Teamkollegen Mike Müller (Topcar Sport) und überquerte schließlich als Vierter die Ziellinie – ein starker Auftritt, der ihm 12 Punkte einbrachte.
Auch am Sonntag zeigte Alex erneut seine Klasse. Bei klarer Sicht und trockenen Bedingungen fuhr er im zweiten Qualifying kontrolliert und konstant, was erneut für Startplatz vier reichte. Im Rennen gelang ihm ein super
Start, der ihn in die Spitzengruppe brachte. Nach einem Überholmanöver kämpfte er sich kurzzeitig auf Platz drei vor. Zwei kleine Fahrfehler kosteten ihn jedoch am Ende die Chance auf eine Top-3-Platzierung und er beendete das Rennen als starker Fünfter.
Mit insgesamt 22 Punkten aus beiden Läufen sicherte er sich den fünften Gesamtrang in der Meisterschaft. Über die Saison hinweg zeigte der junge Fahrer eine beeindruckende Lernkurve, starke Nerven und eine stetige Weiterentwicklung.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Wochenende und der gesamten Saison. Gegen Fahrer mit langjähriger Erfahrung auf dem Nürburgring zu bestehen, war ein tolles Gefühl. Ich konnte viel lernen und freue mich schon auf die kommende Meisterschaft. Wir haben als Team wirklich einen hervorragenden Job gemacht. Ronny Jost und die gesamte Topcar-Truppe haben mich unheimlich unterstützt. Ich bin den Jungs sehr dankbar. Auch die Mannschaft um Timo Bernhard vom Team 75 stand mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Klasse! So kann es gerne weitergehen“, so Alex Mohr nach dem Finale.
Ein kleines Highlight gab es noch am Rande der Rennveranstaltung. Alex fuhr mit dem ausgewiesenen Nordschleifen-Spezialisten Kevin Wolters von Keeevin Sports & Racing eine Runde als Beifahrer auf der legendären Nordschleife. Alex war begeistert. Für den jungen Racer, der die Strecke bis dato nur aus dem Simulator kannte, war es ein tolles Erlebnis.





