Nach wenig mehr als 25 der insgesamt 306 WP-Kilometer liegen alle Top-Teams noch dicht beieinander. So liegen auch Hyundai-Speerspitze Adrien Forumaux und Co-Pilot Alexandre Coria (beide FRA) mit nur 3,9 Sekunden Rückstand ebenfalls in direkter Schlagdistanz. Am Freitag steht mit sechs Prüfungen über knapp 100 Bestzeit-Kilometer der erste volle Wettbewerbstag auf dem Programm, bei dem die Route durch alle drei gastgebenden Länder führt. Wer live dabei sein möchte, kann auch während des laufenden Events jederzeit sein Ticket online erwerben. Der Ticketshop und alle wichtigen Infos gibt es im Netz unter centraleuropeanrally.eu.
Tabellenführer Ogier starte am Mittag als erster auf die flüssigen ersten Prüfung der Central European Rallye und eröffnete damit die Zeitenjagd. Er nutzte die perfekten Bedingungen auf der noch blitzsauberen Strecke und legte eine Zeit vor, an die anschließend kein Pilot mehr auf der zunehmend rutschigen Piste herankam. Erst beim zweiten Durchgang über die WP „Golf und Therme“ nahe der Kur- und Golfstadt Bad Griesbach legte Toyota-Markenkollege Rovanperä nach und fuhr eine um hauchdünne 0,1 Sekunden schnellere Zeit als der Franzose: Doch sie reichte nicht für die Führung. So konnte Ogier im Tagesziel in Passau zusammenfassen: „Bis jetzt bin ich zufrieden, zufrieden mit dem Gefühl, zufrieden mit dem Auto. Wir liegen in Führung, also muss es ein guter Start gewesen sein, aber wie erwartet sind die Abstände sehr gering.“ Und wie viele der Konkurrenten geht für ihn der Wettbewerb am Freitag richtig los: „Dann wird es viel schwieriger, mit viel mehr Kilometern und kniffligen Abschnitten, die es zu bewältigen gilt“, so Ogier.





