Nach umfangreichen Testfahrten am Donnerstag, bei dem das Team eine gute Abstimmung herausfahren konnte, bewies Schouten im Training am Freitag direkt sein Talent. Der schnelle Niederländer fuhr mit dem auffälligen Laptime Performance Porsche auf den siebten Rang im Klassement. Auch im ersten Qualifying konnte er mit Rang neun überzeugen, im zweiten reichte es für den 14. Platz, nachdem er in seiner schnellsten Runde einen Fehler in der Sachskurve hatte.
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Im ersten Rennen konnte sich der schnelle Niederländer schnell in die Top-Sechs vorschieben, fiel aber nach Kampfhandlungen im Mittelfeld, bei denen er abgedrängt und getroffen wurde, auf den zwölften Platz zurück. Nach einer Penalty Lap aufgrund von Tracklimits wurde er auf dem Position 15 gewertet. „Unser Speed war echt gut, wir konnten die Pace der Top-Acht mitgehen, was uns sehr zuversichtlich stimmt! Leider war das Überholen etwas schwierig, so dass er sich nicht weiter vorkämpfen konnte“, bilanzierte Teamchef Simon Eibl.Auch im zweiten Rennen wurde der kunterbunte Porsche des Teams in etliche Zweikämpfe verwickelt. Den Wertungslauf beendete Schouten auf dem elften Rang. „Das Ergebnis war für die Umstände in Ordnung, natürlich wäre etwas mehr drin gewesen, aber von einer Position im Mittelfeld ist es immer schwierig sich weit vorzukämpfen, gerade in einem Feld wie dem Carrera Cup Deutschland, wo viele Fahrer auf einem sehr hohen Niveau fahren“, erklärt der Teamchef weiter.
Nun arbeitet das Team auf Hochtouren, um 2026 erstmals eine komplette Saison im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland zu absolvieren. Im populären Markenpokal wird im kommenden Jahr ein neues Einsatzfahrzeug eingeführt. Auch 2026 wird die Serie sechsmal im Rahmenprogramm der DTM antreten, zudem startet der Markenpokal je einmal mit der FIA WEC und dem International GT Open.
„Jetzt nehmen wir Anlauf für nächstes Jahr, ich denke es sieht ganz gut aus“, wagt Simon Eibl einen Ausblick auf ein mögliches Programm von Laptime Performance im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. „Wir haben bei unseren Gaststarts in Spa-Francorchamps und Hockenheim zeigen können, dass wir mit unserem Team, unserem Engineering und unserer Fahrzeugvorbereitung im Carrera Cup eine Rolle spielen und sind nun gespannt auf nächstes Jahr.“
