Der Start am Samstag verlief vielversprechend. Im nassen Zeittraining stellte Teamkollege Denis Bulatov den Audi auf einen starken vierten Startplatz. Doch im Rennen fehlte dem Duo bei trockenen Bedingungen das nötige Tempo, um die Position zu verteidigen. Auf dem 4,259 Kilometer langen Dünenkurs überquerte Nico als Zehnter die Ziellinie – dennoch ein solides Ergebnis im engen Feld der GT3-Elite.
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Am Sonntag übernahm Nico das Steuer im Qualifying und überzeugte bei Mischbedingungen erneut mit einer starken Runde: Platz drei für das Startaufstellung am Nachmittag – erneut ein Beweis für das Potential in der Kombination Nico Hantke und Audi R8 LMS GT3. Im Rennen musste sich der 21-Jährige jedoch früh den Verfolgern geschlagen geben, verteidigte sich anschließend stark auf Rang sechs und übergab das Auto zur Rennmitte seinem Teamkollegen. In der zweiten Rennhälfte fehlte jedoch weiterhin das letzte Quäntchen, sodass am Ende Rang acht in den Ergebnislisten stand.„Das war insgesamt ein schwieriges Wochenende für uns“, fasste Nico zusammen. „Wir konnten in den Qualifyings zeigen, was im Auto steckt – besonders im Regen. Aber in den Rennen haben wir einfach zu sehr mit der Pace gekämpft. Uns fehlt aktuell etwas der Top-Speed im Vergleich zu anderen Marken. Trotzdem nehmen wir zwei Top-Ten-Ergebnisse mit und arbeiten weiter hart. Ein großer Dank geht an mein Team sowie meine Partner Origin Event, GN Motorsport, Salus Kliniken, ABS Steding, Schuster & Partner, ADAC Nordrhein, Your next Level und Augla Autoglas für deren Unterstützung.“
Mit den Ergebnissen von Zandvoort rangiert Nico nun auf Rang sechs in der Meisterschaft. Weiter geht es vom 11. bis 13. Juli auf dem Nürburgring. Im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix stehen dort zwei 80-minütige Endurance-Rennen auf dem Programm – die nächste Gelegenheit für Nico Hantke anzugreifen und den Aufwärtstrend fortzusetzen.
