ADAC GT Masters
10.06.2025
Max Reis sammelt wichtige Meisterschaftspunkte in Zandvoort
Im ersten Rennen am Samstag übernahm Max Reis den ersten Abschnitt im Ford Mustang GT3 #3, nachdem er im Qualifying unter nassen Bedingungen den siebten Startplatz herausfahren konnte. Bereits ab der ersten Runde war der 18-jährge Reis in enge und intensive Zweikämpfe verwickelt und kämpfte um die Positionen. Jedoch hielt sich der Ramsteiner schadlos und machte in der Folge einige Plätze gut. Beim Pflichtboxenstopp gegen Rennmitte übergab Reis den rot-weißen Ford Mustang GT3 auf Rang fünf an seinen Teamkollegen Niklas Kalus. Auch in der zweiten Hälfte des Rennens waren enge Positionskämpfe an der Tagesordnung. Nach einer Safety-Car-Phase kurz vor Rennende lag die Startnummer #3 auf dem sechsten Rang. Nach dem Re-Start machte Niklas Kalus eine Position gut, musste aber wiederum einen seiner Teamkollegen vorbeiziehen lassen. Somit beendeten Max Reis und Niklas Kalus das erste Rennen auf der sechsten Position.
Im zweiten Lauf am Sonntag ging Teamkollege Niklas Kalus von Rang zehn ins Rennen. Gleich in den ersten Runden machte Kalus fünf Positionen gut und kämpfte streckenweise um die Podiumsplätze. Auch dieses Rennen war erneut von vielen Zwischenfällen und Positionsverschiebungen geprägt. Nach dem Boxenstopp kam Max Reis, der nun den Ford Mustang GT3 pilotierte, wieder auf Platz fünf zurück auf die Strecke. Der Gymnasiast erwehrte sich auf dem anspruchsvollen Dünenkurs aller Angriffe seiner Mitbewerber. Nach Ablauf der Rennzeit überquerte Reis als bestplatzierter Ford Mustang GT3 die Ziellinie auf Position fünf und sammelte erneut wichtige Meisterschaftspunkte.
In gut vier Wochen geht es für Max Reis auf dem Nürburgring weiter, wo das ADAC GT Masters im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix an den Start gehen wird.
Max Reis: „Es war wirklich ein sehr intensives Rennwochenende mit einem soliden Ergebnis. Wir mussten von der ersten bis zur letzten Minute hart um unsere Position kämpfen. Aber wir haben die Herausforderung gemeistert und sind ohne größere Zwischenfälle oder Beschädigungen ins Ziel gekommen, was an diesem Wochenende mitentscheidend war. Die Strecke in Zandvoort ist für unseren Ford Mustang nicht ideal, daher denke ich, dass wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein können. Die Saison ist noch lang und jetzt freue ich mich auf die nächsten Rennen am Nürburgring.“