Auf abtrocknender Strecke wurden die besten Zeiten zum Ende der 15-minütigen Session gefahren. Mit 1:22,418 Minuten lag am Ende Marvin Dienst (25/Lampertheim) im Ligier JS P320 von Toksport WRT an der Spitze. „Es waren keine einfachen Bedingungen auf der Strecke. Aber wir haben es ganz gut hinbekommen“, freute sich Dienst, der sich das Cockpit mit Berkay Besler (23/TUR) teilt. „In meiner schnellsten Runde hatte ich keinen einzigen grünen Sektor. Somit wäre es auf jeden Fall noch ein wenig schneller gegangen. Es war schwierig, heute das richtige Fenster zu treffen. Aber das ging allen Anderen genauso.“
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Dienst wird somit zum dritten Mal in Folge das Sonntagsrennen des Prototype Cup Germany vom ersten Startplatz aus beginnen. Neben ihm losfahren wird die Ginetta G61-LT-P3 von Maximilian Hackländer (32/Rüthen), der in der Qualifikation 0,449 Sekunden zurücklag. „Ich wäre gerne ein bisschen näher an Platz eins dran gewesen. Doch mit Platz zwei sind wir natürlich zufrieden“, so Hackländer, der gemeinsam mit Axcil Jefferies (28/ZWE) startet. „Es war nicht einfach auf der Strecke. Aber es hat bei den Mischbedingungen sehr viel Spaß gemacht. Im Rennen wollen wir versuchen, Toksport WRT zu schlagen.“
Rang drei der Qualifikation ging mit einem Rückstand von 1,033 Sekunden an den Duqueine D08 von Gary Hauser (30/LUX) und Sebastian von Gartzen (29/Butzbach, beide Racing Experience). Somit ergab sich dieselbe Reihenfolge wie im Samstagsrennen des Prototype Cup Germany auf dem DEKRA Lausitzring.
Die Ginetta von Danny Soufi (19/USA, Konrad Motorsport) und der Duqueine von Oscar Tunjo (26/COL) und Mateo Villagomez (20/ECU, beide Rinaldi Racing) komplettierten die Top Fünf. Das Sonntagsrennen wird um 16:30 Uhr gestartet und im kostenlosen Livestream auf youtube.com/adac und adac.de/motorsport.
