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ADAC GT Masters
15.08.2019

KÜS Team75 Bernhard: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen

Kaum Zeit zum Durchatmen gibt es für das KÜS Team75 Bernhard im ADAC GT Masters. Gerade hat die „Liga der Supersportwagen“ ihr Gastspiel in Zandvoort beendet, wartet mit den zwei Rennen auf dem Nürburgring schon am kommenden Wochenende die nächste Veranstaltung auf die Mannschaft aus Bruchmühlbach-Miesau.

Die fährt mit ordentlich Rückenwind in die Eifel. Ein zweiter Platz am Samstag in Zandvoort, am Sonntag beide Autos in den Punkten – diese Bilanz kann sich sehen lassen. Im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 streben Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau) und Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (28, AT) erneut einen Podiumsplatz an. Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 wollen Porsche Young Professional Matteo Cairoli (23, IT) und Adrien de Leener (30, BE) ebenfalls ordentlich punkten und so zu einem guten Teamergebnis beitragen.

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Die beiden je einstündigen Rennen werden am Samstag um 13 Uhr und am Sonntag um 13.05 Uhr gestartet, Sport1 überträgt in voller Länge live.

Teammanager Klaus Graf: „Die ,Back-to-Back-Wochenenden‘ sind für die Teams natürlich immer eine besondere Herausforderung. Die heutigen GT3-Autos erfordern eine sehr aufwändige Vorbereitung, dies logistisch zu meistern, ist durchaus anspruchsvoll. Aber wir freuen uns natürlich, dass wir jetzt in der Sommerzeit wieder am Nürburgring sind. Es ist für uns so etwas wie ein Heimrennen, der Kurs liegt nicht so weit entfernt von unserem Hauptsitz in Landstuhl. Deshalb freuen wir uns auch auf zahlreiche Fans, die zum Nürburgring kommen wollen, um unser KÜS Team75 Bernhard zu unterstützen. Wir möchten natürlich den positiven Trend, der sich an den beiden vergangenen Rennwochenenden unter anderem mit zwei Podiumsplätzen abgezeichnet hat und deutlich nach oben zeigt, fortsetzen. Wir denken, dass unsere Porsche 911 GT3 R am Nürburgring auch im starken Feld des ADAC GT Masters konkurrenzfähig sein wird. Wir hoffen deshalb auf weitere Top-Platzierungen mit beiden Autos.“
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