Im Regenrennen am Samstag gab es für den britischen RSC-Mücke-Piloten Luciano Bacheta bei seinem Heimspiel mit Platz fünf die bislang beste Saisonplatzierung und damit auch die ersten Punkte. Tags darauf lief es nicht so gut, denn da wurde er 19. Bachetas Fahrerkollegen aus dem Team von Peter Mücke und Ralf Schumacher zeigten am Sonntag zwei furiose Aufholjagden vom Ende des 30er Feldes, die auf den Rängen acht (Melker) und 13 (Christensen) endeten. Beide waren am Samstag nach einer Kollision bereits in der ersten Runde ausgeschieden.
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Am Sonntag haben Nigel und Michael gute Leistungen gezeigt und noch das Beste aus der Situation gemacht“, sagte Teamchef Peter Mücke. Mehr war nach dem Vorfall am Samstag nicht möglich.“ In Saisonlauf sieben hatten alle drei RSC-Mücke-Fahrer trotz hinterer Startplätze eine gute Ausgangsposition, weil sie auf Regenreifen auf der Strecke waren, während zwei Drittel des Feldes diese erst nach der Einführungsrunde in der Box abholten. So lagen Christensen und Melker nach dem Start mit an der Spitze, ehe für sie das Aus kam. Tags darauf konnten sich beide um viele Plätze nach vorn arbeiten, verpassten aber die Punkteränge. Sieger wurden der Schweizer Nico Müller (Samstag) und der Brite Lewis Williamson (Sonntag).
Wir liegen insgesamt in der GP3 Series ganz gut im Rennen, sind aber noch nicht da, wo wir hin wollen“, zieht Teamchef Peter Mücke nach Abschluss der ersten Saisonhälfte ein erstes Fazit. Nach zwei guten und zwei schlechten Wochenende, soll es im zweiten Abschnitt wieder nach vorn gehen. Denn wir wollen die Meisterschaft in der Fahrer- und in der Teamwertung gewinnen.“ Vor dem Heimspiel des deutschen Teams RSC Mücke Motorsport in zwei Wochen auf dem Nürburgring (22. bis 24. Juli) rangiert der Rennstall aus der deutschen Hauptstadt in der Teamwertung an dritter Stelle, ebenso wie Nigel Melker in der Fahrerwertung. Michael Christensen ist 14., Luciano Bacheta 18.
