„Nachdem die erste Hälfte der Saison nun vorüber ist, können wir wirklich ein positives Zwischenfazit ziehen. Mit dem Porsche Cayman haben wir zu Beginn des Jahres ein neues Auto an den Start gebracht und es hat auf Anhieb glänzend funktioniert. Bis auf einen unfallbedingten Ausfall sind wir bei bisher allen anderen Rennen ins Ziel gekommen und standen am Ende immer auf dem Podium. Hoffentlich geht es für uns in der zweiten Hälfte der Saison genauso weiter“, erklärte Zils nach dem Rennen.
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Den Grundstein für den Podiumsplatz beim fünften Wertungslauf der VLN legte Daniel Zils dabei einmal mehr im Qualifying. Mit einer Rundenzeit von 9:21.950 min. war der Nordschleifenroutinier vier Sekunden schneller als die Konkurrenz. Für den Bendorfer war es die dritte Pole Position in Folge.
Beim Start ins vierstündige Rennen konnte Daniel Zils die Klassenführung erfolgreich behaupten, musste sich allerdings den Angriffen des Belgiers Nico Verdonck (Prosport Performance) erwehren. „Wir haben eine halbe Runde lang an der Spitze hart und fair gegeneinander gekämpft. Danach konnte ich mich ein wenig von ihm lösen“, so Zils, der allerdings wenig später eine kleine Schrecksekunde erlebte. „In der zweiten Runde war ein Unfall im Streckenabschnitt Bergwerk. Ich bin auf der Flüssigkeit ausgerutscht und über den Curb auf die Wiese gekommen.“ Doch dem Bendorfer gelang es den Porsche Cayman erfolgreich abzufangen. Zwar büßte er durch diesen Zwischenfall einige Sekunden ein, konnte sich allerdings vor Verdonck behaupten.
„Die Folgerunden liefen sehr gut. Ich konnte meinen Vorsprung Stück für Stück ausbauen, bis ich auf der Döttinger Höhe in der fünften Runde noch einmal ca. 30 Sekunden verloren habe. Ich musste leider noch durch die Code60 Phase, während meine Konkurrenten hinter mir wenig später in diesem Streckenabschnitt bereits Grün hatten“, so Zils weiter.
Trotzdem konnte er die Führung über seinen gesamten Stint hinweg erfolgreich verteidigen, ehe er nach sechs Umläufen das Steuer des Porsche Cayman an seine beiden Teamgefährten Andreas Schettler und Christian Büllesbach übergab. Diese büßten zwar zwei Positionen ein, konnten das Zuffenhausener Modell dennoch auf Podestkurs halten. Für die Endphase übernahm Daniel Zils wieder das Steuer und konnte noch einen Platz gutmachen. Am Ende stand der zweite Klassenrang für ihn sowie die schnellste Rennrunde zu Buche.
Der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft findet nach einer fünfwöchigen Sommerpause am 20. August 2016 statt.
