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VLN
29.06.2016

Erneuter Klassensieg für Mike Jäger

„Die äußeren Bedingungen waren heute wirklich schlecht. Dauerregen und miserable Sicht haben uns das Fahren wirklich sehr schwer gemacht. Umso mehr freue ich mich über den erneuten Klassensieg“, stellte Mike Jäger zufrieden nach dem Ende der 47.Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy, dem vierten Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring fest. „Die Verhältnisse waren zum Teil echt katastrophal, aber wir haben keinen großen Fehler gemacht.“

Bereits im Training regnete es stark. Nur für eine kurze Zeit war weniger Wasser auf der Strecke. Zu diesem Zeitpunkt wurden die schnellsten Trainingsrunden gefahren. „Wir waren rechtzeitig draußen. Die Runde hat dann für die überlegene Pole-Position in der Klasse SP8 gereicht“, erläuterte Jäger später. Das Rennen lief dann für den Ferrari 458 von racing one fast ohne Probleme ab. Das Fahrertrio Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas ging vom Start an in Führung und gab diese Position bis ins Ziel nicht mehr ab. Jäger: „Wir hatten schnell einen großen Vorsprung und konnten deshalb frühzeitig auf Nummer Sicher gehen. Das war bei den Witterungsbedingungen nicht schlecht. Denn die Verhältnisse waren zeitweise doch grenzwertig. Es war unheimlich viel Wasser auf der Strecke, dazu gab es stellenweise Nebel, in dem man plötzlich nichts mehr gesehen hat.“

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Die Ferrari-Crew brachte das Auto ohne Kratzer über die Distanz. Am Ende feierten Jäger/Köhler/Kohlhaas den dritten Klassensieg in der SP8 in dieser Saison. Im Gesamtklassement reichte es zu Platz 36. „Wir hätten sicherlich noch ein paar Plätze weiter vorn landen können, aber wir sind zum Schluss nur noch so schnell gefahren, wie wir mussten.“

Jäger: „Bei diesen Bedingungen war das Fahren auf der Nordschleife nicht einfach. Der Ferrari ist bei solchen Verhältnissen sicherlich ein gutmütiges Auto. Deshalb hatten wir auch keine größeren Schwierigkeiten, ins Ziel zu kommen.“
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