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VLN
29.04.2016

Das zweite offizielle VLN-Quartett ist da

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr gibt es auch für 2016 wieder ein VLN-Quartett. Pünktlich zum zweiten Lauf ist das Spiel zu kaufen. Wie viel PS haben die Boliden unter der Haube? Wie schnell können sie fahren und wann wurden sie gebaut? – Diese und andere Fragen haben wir uns früher als Kinder mit Autoquartetten beantwortet.

In der VLN Langstreckenmeisterschaft können die Fans am Streckenrand eben dies mit den teilnehmenden Fahrzeugen auch machen. Insgesamt 52 Fahrzeuge mit ihren technischen Daten sind im offiziellen VLN-Quartett zu finden.

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„Im letzten Jahr haben mir die Fans und Teams die Spiele förmlich aus den Händen gerissen“, sagt Martin Brock-Konzen. Er hatte die Idee zum Quartett. „Ich bin froh und stolz, dass diesmal die VLN selbst auf den Rücken der Karten gegangen ist, der offizielle Charakter wird so noch mehr unterstrichen.“ Auf den Vorderseiten werden alle wichtigen Fragen zu den Autos beantwortet: Klasse, Leistung, Hubraum, Motor, Höchstgeschwindigkeit, Baujahr und Topspeed sind auf einen Blick zu sehen. „Ich freue mich schon, wenn die Fans am Streckenrand sitzen und wie früher in der Schule Quartett spielen“, sagt Brock-Konzen. Getreu dem Motto: „Zylinder: acht“ – „Nee, Du. 12 Zylinder sticht.“

Bei den Fahrzeugen geht es erneut querbeet durch alle Klassen. So darf natürlich das Meisterauto von Groneck Motorsport genauso wenig fehlen wie alle Cup-Klassen, historische Fahrzeuge und natürlich die GT3. „Wir haben bis auf den Nissan Nismo GT3 alle GT3-Autos. Der Nissan ist beim ersten Lauf leider nicht gestartet und deshalb nicht dabei“, erklärt Brock-Konzen. Aber auch die „kleineren“ werden nicht vergessen.

Bestellbar ist das Quartett per E-Mail unter mail@mbk-pressebuero.de. Ein Spiel kostet 5,- Euro. Dazu kommen dann noch Porto und Verpackung. „Wir werden die Versandkosten einfach 1:1 an die Besteller weitergeben. Schließlich soll möglichst jeder sein Spiel bekommen“, sagt Brock-Konzen. Wie schon 2015 gibt es einen Haken: Das Quartett ist auf 4000 Stück begrenzt. Nach den ersten Vorbestellungen sind davon auch schon über 500 weg. „Ich gehe davon aus, dass wir wie im letzten Jahr ganz schnell nahezu ausverkauft sein werden“, vermutet Brock-Konzen. Eine zweite Auflage wird es nicht geben, da Brock-Konzen die Spiele auch als wertvolle Sammelobjekte sieht. „Am besten man kauft zwei. Eins zum Sammeln und eins zum Spielen“, meint der Initiator schmunzelnd.
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