Das Zeittraining am Samstagmorgen verlief noch nicht optimal für die Mannschaft aus dem Rheingau. Marc Basseng fuhr eine 08:05,479 Minuten. Beim Versuch diese Zeit zu unterbieten, war die Strecke allerdings durch einen Unfall blockiert und somit reichte es für Startplatz zwölf. Dennis Busch im roten Schwesterfahrzeug hatte noch mehr Pech. Bereits in seiner ersten schnellen Runde musste er die Unfallstelle mit 60 km/h passieren. Mit einer 08:18,859 Minuten reichte es damit nur für Startplatz 16.
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Frühes Aus für das Fahrzeug #33
Den Start fuhren Andreas Weishaupt und Andreas Ziegler. Beide konnten Ihre Positionen im Verlauf des ersten Abschnitts halten. Der Boxenstopp vom Audi R8 LMS #33 wurde vorgezogen, da Ziegler Motorprobleme meldete. Nach einem Check ging Peter Schmidt wieder auf die Strecke. Schmidt fuhr nach einer Runde auf dem Grand-Prix-Kurs direkt wieder an die Box. Die Probleme bestanden weiterhin und man entschied sich das Auto abzustellen. Das Schwesterfahrzeug mit Weishaupt und „G. Tonic“ hielt sich durchgehend mit schnellen Rundenzeiten in den Top-15. Auf Platz zwölf liegend, übergab „G. Tonic“ den Audi R8 LMS an Marc Basseng. Der Audi Sport customer racing Fahrer brannte eine schnelle Runde nach der anderen in den Asphalt und kämpfte sich auf Platz acht vor. Die letzte Position erkämpfte er sich noch in der letzten Runde auf der Döttinger Höhe. Auf Rang sieben liegend überquerte er die Ziellinie.
Peter Schmidt: „Wir sind über den Ausfall unseres Audi R8 LMS #33 natürlich sehr enttäuscht. Uns wäre sicherlich mit beiden Fahrzeugen eine Top-Ten-Platzierung gelungen.Die Freude über den siebten Platz von unserem blauen R8 #34 ist groß. Andreas Weishaupt und „G. Tonic“ haben einen super Job gemacht und schnelle Rundenzeiten abgeliefert. Fehlerfrei durch das Rennen zu kommen war nicht einfach, dass Marc Basseng in seinem Stint dann noch fünf Plätze gut macht, hat uns einfach begeistert. Daher sind wir mit dem Wochenende doch sehr zufrieden.“
