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RCN
24.05.2016

RCN eröffnet das ADAC 24h-Rennen

Die zweite Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2016 (RCN) findet im Rahmen des 44. ADAC Zurich 24h-Rennens statt. Der Lauf „Feste Nürburg“ glänzt mit einem vollen Starterfeld. 175 Fahrzeuge werden bei der familiären GT- und Tourenwagen- Breitensportserie am Start stehen. Der Start erfolgt am Donnerstag, 26. Mai, um 8.00 Uhr vor der Tribüne T13.

RCN-Serienmanager Willi Hillebrand: „Unsere Breitensportserie funktioniert weiterhin sehr gut. In dieser Saison hatten wir bisher jeweils mehr Nennungen, als Fahrzeuge an den Start gehen können. Wir freuen uns auf den Lauf im Rahmen des 24h-Rennens als den Saisonhöhepunkt.“ Rennleiter Hans- Werner Hilger: „Leider fahren wir in diesem Jahr nur auf der kurzen Streckenvariante. Deshalb können wir nur 175 Autos zulassen. Auf der 24h- Rennen-Variante hätten es 195 sein können, aber das war nicht möglich. Hoffentlich haben wir diesmal Glück mit dem Wetter. In den letzten Jahren sind wir wahrlich nicht verwöhnt worden.“

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Der zweite RCN-Lauf wird auf der 20,793 Kilometer langen Nordschleife ausgetragen. Die Distanz beträgt die üblichen 15 Runden. Beste Aussichten auf den Gesamtsieg hat Christopher Gerhard (Viersen, Porsche 991 GT3 Cup). Der überragende Fahrer der letzten Jahre, startete aber mit einem Ausfall in die Saison. Nach einem großen Zeitverlust durch eine defekte Hebeanlage gab er in Lauf eine vorzeitig auf. Sollte der Viersener erneut patzen, dürften Stein Tveten (Bad Honnef, Porsche 991) und Winfried Assman (Golssen, Porsche 911 GT3 Cup) reelle Chancen eingeräumt werden.

Vielleicht gelingt auch wieder Sascha Gies/Stefan Göttling (Wallenhorst/Solingen, Honda Civic Type R) eine Überraschung, die beim Auftakt im Gesamtklassement Platz zwei belegten. Marcel Senn (Schweiz, Seat Leon Cupra) ist auch wieder eine Topplatzierung zu zutrauen. Tabellenführer Stephan Reuter (Erftstadt) fährt diesmal mit einem BMW 318ti Compact wieder in der H3, die mit 18 Teilnehmern gut gefüllt ist. Noch mehr Starter finden sich in der V4 mit 20 Autos. Auch die V5 ist mit 13 Fahrzeugen gut gefüllt. Hier fahren der Tabellenzweite Marc Roitzheim (Bad Neuenahr, BMW M3) und die Titelverteidiger Christian Büllesbach/Norbert Fischer (Königswinter/Köln, Porsche Cayman), die allerdings beim Auftakt nur auf Rang sieben kamen.
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