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Porsche Carrera Cup
27.06.2016

Team75 Bernhard: Viermal Punkte eingefahren

Kräftig punkten konnte das KÜS Team75 Bernhard in den beiden Rennen zum Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Norisring bei Nürnberg. Im Sprintrennen am Samstag sicherte sich der amtierende Champion des Porsche Carrera Cup Australien, Nick Foster (24), von Startplatz fünf aus den vierten Rang, nachdem er zwischenzeitlich auf Platz drei und somit auf Podiumskurs gelegen hatte. Rookie Marek Böckmann (19) aus Lautersheim fuhr von Startplatz acht auf dem anspruchsvollen Straßenkurs mit Rang sieben sein bis dato bestes Saisonresultat für das pfälzische Familienteam ein.

Im Sonntagsrennen konnte Foster von Startplatz fünf auf Rang drei vorstoßen, hielt diese Position bis zwei Runden vor Schluss und kam letztendlich erneut auf Platz vier ins Ziel. Böckmann, als Zehnter gestartet, machte zwei Plätze gut und wurde Achter.

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Nick Foster sagte: „Für das Team war das ein gutes Wochenende. Wir haben uns in jeder Session verbessert. Wir hatten in beiden Rennen ein Podium-Auto. Zweimal Vierter ist gut, das gibt gute Meisterschaftspunkte. Ich selbst bin aber ein bisschen enttäuscht, ich hatte einige kleine Fehler, die uns das Podium gekostet haben. Aber wir schauen nach vorn und freuen uns auf Zandvoort.“

„Ich denke, das war mein stärkstes Wochenende bis jetzt. Wir hatten ein gutes Qualifying mit den Plätzen acht und zehn. Der Speed war die ganze Zeit da, ich habe mich gleich gut auf der Strecke eingefunden, der Norisring macht ziemlich viel Spaß. Über die Distanz ist es noch ein bisschen schwierig. Am Anfang passt alles, zum Ende hin lässt der Speed noch ein bisschen nach, da bekomme ich noch Schwierigkeiten. Aber einmal Siebter und Achter, Punkte gesammelt – die Fortschritte sind zu erkennen“, so Marek Böckmann.

Teameigner Timo Bernhard sagte: „Kein schlechtes Wochenende. Beide Autos sind unfallfrei, die Jungs haben gute Rennen gefahren und ihre Startpositionen verbessert. Marek hat mit Platz sieben sein bestes Ergebnis eingefahren, da sehen wir einen klaren Aufwärtstrend. Nick hatte zweimal Platz drei inne, leider nicht ganz bis zum Schluss. Im zweiten Rennen war es ein bisschen bitter, weil er den Platz zwei Runden vor Schluss verloren hat. Das tut ihm natürlich weh, uns auch. Aber er ist das erste Mal am Norisring gefahren, zweimal Vierter, das passt schon. Wir sehen, wo wir uns weiter verbessern können und wir greifen weiter an.“
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