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NAKC
07.09.2016

Team Meier-Motorsport: Drei auf einen Streich

Das Finalrennen des Norddeutsche ADAC Kart Cup (NAKC) wurde am letzten Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen. In den meisten Klassen war die letzte Entscheidung um den Meistertitel noch nicht gefallen und so mussten sich alle Teilnehmer auf die letzten drei Läufe konzentrieren und das beste aus Material und Fahrer herausholen.

In der Klasse Bambini „light“ saß Matthew Huhn am Steuer des Parolin-Chassis und startete von Platz drei in das erste Rennen. Dort konnte sich Matthew direkt auf den zweiten Platz verbessern, den er auch bis in Ziel halten konnte. Der Youngster konnte auch in den zwei weiteren Läufen jeweils den zweiten Platz einfahren und wurde somit Zweiter in der Tageswertung. In Addition der 15 besten Läufe der Saison konnte Matthew den Titel als NAKC-Vizemeister in der Klasse Bambini „light“ für sich verbuchen. Das Ganze Team gratuliert ihm dazu.

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In der Klasse der Bambini konnten Simon Primm und Piet Matthes nicht mehr in den Kampf um die Meisterschaft eingreifen. Trotzdem gaben beide Piloten mit ihren Parolin-Chassis noch einmal alles, um am Schluss ganz vorn in der Meisterschaft zu stehen. Mit den Plätzen zwei für Simon und drei für Piet im Zeittraining konnte man auch entspannt in die Rennen gehen. Bei Simon lief alles perfekt: Er fuhr die schnellste Rennrunde im ersten und im zweiten Rennen und erreichte jeweils Platz zwei in allen drei Läufen. Damit ist er Zweiter der Tageswertung und NAKC-Vizemeister der Bambini-Klasse.

Von Platz drei gestartet, geriet Piet Matthes gleich in eine Startkollision, die ihn weit zurück warf. Er konnte während des Rennens jedoch noch einige Plätze gut machen und kam als Fünfter ins Ziel. Im zweiten Rennen verbesserte er sich wiederum und wurde als Dritter abgewinkt. Im letzten Rennen des Tages kam Piet dann als Vierter ins Ziel. Zwar vom Tagesergebnis etwas enttäuscht, kann der Schüler aber auf eine durchaus gute Einstiegssaison im NAKC zurückblicken. Mit dem dritten Platz der NAKC-Meisterschaft konnten er und das Team also sehr zufrieden sein.

Eng ging es bei den X30 Senioren zu. Hier konnten alle drei Führenden der Meisterschaft noch den Meistertitel einfahren. Paul Krüger startete nur von der siebten Position ins Rennen. Die Plätze waren hart umkämpft und Paul konnte sich auf Platz sechs verbessern. Auch im zweiten Rennen ging es weiterhin eng zwischen den Fahrern der X30-Klasse zu, aber Paul fuhr sogar bis auf den dritten Platz vor. Im letzten Rennen wurde Paul dann Fünfter. Nun ging es daran, die Punkte zusammen zu rechnen und das Ergebnis ließ sich sehen: Paul Krüger wurde Vizemeister der X30 Senioren im NAKC – und das mit nur einen Punkt Rückstand zum Meistertitel.

Mathias Stiborski konnte sich trotz eines Rennunfalls mit seiner krummen Hinterachse in allen Rennen im Mittelfeld der X30 Senioren halten. In der Jahreswertung kam er mit 117 Punkten noch in die Top-Ten des NAKC.
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