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ADAC GT Masters
29.09.2016

Marvin Dienst heiß auf Saisonfinale im ADAC GT Masters

Am kommenden Wochenende wird es noch einmal ernst im ADAC GT Masters. Traditionell findet das Finale der „Liga der Supersportwagen“ auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg statt und Marvin Dienst möchte zum Abschluss auf seiner Heimstrecke noch einmal glänzen. Nach zuletzt gleich zwei Podestplätzen, sind die Top-Drei auch diesmal das klare Ziel des Porsche-Piloten.

Die erste GT-Saison geht für Marvin Dienst zu Ende. Nach dem Gewinn der ADAC Formel 4 im vergangenen Jahr, stieg der nun 19-Jährige in das ADAC GT Masters auf und wusste auf Anhieb zu überzeugen. Als einer der jüngsten Piloten mischte er gemeinsam mit seinem Team bigFM Racing Schütz Motorsport auf den vorderen Plätzen mit. Auf dem Nürburgring und im niederländischen Zandvoort stand der Südhesse gleich zweimal auf dem Siegerpodium.

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Für das Finale auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs hat sich der Südhesse noch einmal einiges vorgenommen: „Auch wenn wir im ADAC GT Masters nun sechs Wochen Pause hatten, habe ich mich nicht ausgeruht. Ich war erfolgreich im Porsche Sports Cup unterwegs und habe dort weitere GT-Erfahrung gesammelt. Vor heimischem Publikum möchte ich nun einen gelungenen Abschluss der Saison 2016 feiern.“

Darauf hofft auch sein Team big FM Racing Schütz Motorsport. In der Vergangenheit hatte die Mannschaft aus der Pfalz wenig Glück auf der Formel-1-Rennstrecke in Baden-Württemberg. Dienst möchte diese Pechsträhne beenden und mit seinem Porsche 911 GT3 R auftrumpfen. „Jeder negative Trend hat auch einmal ein Ende. Die gesamte Crew hat in diesem Jahr einen super Job gemacht und schon mehrmals großen Teamgeist bewiesen. Ich denke dabei nur an die Wochen zwischen dem Red Bull- und Nürburgring. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir nach Hockenheim alle einen Grund zur Freude haben“, ist sich der Youngster sicher.

Bereits am Freitag beginnt in den freien Trainings die Jagd auf die verbleibenden Meisterschaftspunkte des Jahres. Am Samstag und Sonntag finden dann jeweils ein Zeittraining und ein Sprintrennen über 60 Minuten statt.
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