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Formel 1
09.09.2016

Pirelli setzt Reifentests für 2017 fort

Pirelli setzte Anfang dieser Woche die Tests sowie die Entwicklung der Formel-1-Reifen in den neuen Größen für die Saison 2017 fort. Die Teams von Ferrari und Mercedes fuhren auf der Strecke von Barcelona beziehungsweise dem Circuit Paul Ricard nahe der französischen Ortschaft Le Castellet. Dabei setzten sie speziell umgestaltete Hybrid-Autos ein, um das Abtriebs-Level der 2017er Autos zu erreichen.

Die neuen Vorder- und Hinterreifen sind jeweils 25 Prozent breiter als die aktuellen Versionen. Diese Neuerung ist eine von mehreren Maßnahmen, um die Formel-1-Autos der Generation 2017 deutlich schneller zu machen. Im kommenden Jahr weisen die Slicks die Dimensionen 305/670-13 (Vorderachse) und 405/670-13 (Hinterachse) auf. Der Durchmesser der neuen Intermediates beträgt 675 mm, bei den Regenreifen sind es 680 mm.

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Bei dem zweitägigen Test in Barcelona saß am Dienstag (6. September) Kimi Räikkönen im Ferrari hinter dem Steuer, am Mittwoch (7. September) absolviert Team-Kollege Sebastian Vettel das Programm. Parallel dazu testete Pascal Wehrlein für Mercedes drei Tage auf dem Circuit Paul Ricard.

Bei den zwei Sessions stehen die P Zero Slicks im Fokus. Am Mittwoch legte Ferrari Pilot Kimi Räikkönen 111 Runden zurück, Pascal Wehrlein fuhr für Mercedes 134 Runden. Auf beiden Strecken war es warm und trocken. Pirelli setzt das Test-Programm zur Bewertung neuer Mischungen und Konstruktionen im Verlauf des Septembers fort.
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