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FIA Formel 3 EM
28.07.2016

Lance Stroll dominiert erstes Qualifying im Regen

Lance Stroll (Prema Powerteam, 2:31,409 Minuten) lieferte im ersten Qualifying auf der verregneten belgischen Formel-1-Strecke von Spa-Francorchamps eine überzeugende Leistung ab und sicherte sich souverän die Pole-Position für das 19. Saisonrennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Der aktuell Führende der Fahrerwertung absolvierte die 7,004 Kilometer in den Ardennen 1,270 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Maximilian Günther (Prema Powerteam, 2:32,679 Minuten).

Ben Barnicoat (HitechGP, 2:32,823 Minuten) eroberte als bester Rookie den dritten Rang vor Nick Cassidy (Prema Powerteam, 2:32,910 Minuten). Mit Position fünf freute sich Rookie Harrison Newey (Van Amersfoort Racing, 2:32,986 Minuten) über seine bisher beste Qualifying-Platzierung in der FIA Formel-3-EM. Der Sohn von Adrian Newey, der als Leiter der Designabteilung des Formel-1-Teams Red Bull Racing bekannt wurde, verwies George Russell (HitechGP, 2:33,055 Minuten) auf den sechsten Platz.

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Der Kanadier Lance Stroll kletterte schon früh im Qualifying an die Spitze des Klassements und konnte im Laufe der 20 Minuten von keinem seiner Rivalen gefährdet werden. Lange wurde der Brite Ben Barnicoat auf Rang zwei geführt, erst kurz vor Ende der Session musste er diesen an Maximilian Günther, den Tabellenzweiten der FIA Formel-3-EM abgeben. Barnicoat musste sich letztendlich mit der dritten Position zufriedengeben.

Hinter Nick Cassidy reihten sich Harrison Newey, George Russell, David Beckmann (kfzteile24 Mücke Motorsport, 2:33,096 Minuten), Ralf Aron (Prema Powerteam, 2:33,375 Minuten), Ryan Tveter (Carlin, 2:33,847 Minuten) und Mikkel Jensen (kfzteile24 Mücke Motorsport, 2:33,848 Minuten) ein. Der Japaner Ukyo Sasahara (ThreeBond with T-Sport, 2:34,937 Minuten), der in Spa-Francorchamps seine Premiere in der FIA Formel-3-Europameisterschaft feiert, beendete sein erstes Qualifying in der FIA Formel-3-EM auf dem 18. Rang.

Lance Stroll (Prema Powerteam): „Draußen auf der Strecke war es ziemlich nass. Der Regen war an verschiedenen Streckenabschnitten allerdings unterschiedlich stark, was die Bedingungen für uns Fahrer noch schwieriger machte. Ich habe mich dennoch sehr wohl gefühlt und konnte von Beginn an alles geben. Ich habe konstant gute Runden absolviert, bin aber meine Bestzeit schon früh in der Session gefahren. Über die Pole-Position freue ich mich sehr, aber morgen im Rennen kann noch viel passieren.“
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