"Mir ist eine perfekte Runde gelungen", so Ludwig. "Die Pirelli-Reifen haben unglaublichen Grip, wenn man sie optimal aufwärmt und sie dann bestmöglich nutzt. Die äußeren Bedingungen hier am Sachsenring waren natürlich auch perfekt. Ich versuche im Rennen die Pole-Position zu nutzen, das Auto in Führung liegend an Sebastian (Asch) zu übergeben - und vielleicht springt dann ja ein weiterer Sieg für uns heraus."
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Eine trockene Strecke, Sonnenschein und frische acht Grad Celsius Außentemperatur sorgten dafür, dass die Rekordjagd im heutigen Kampf gegen die Uhr eine Fortsetzung nahm. Nachdem Luca Stolz gestern im ersten Zeittraining einen neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord für den Sachsenring aufgestellt hatte, verbesserten die Piloten die Zeit heute im Minutentakt. Schlussendlich gelang Luca Ludwig, Sieger des ersten Rennens zusammen mit Teamkollege Sebastian Asch, in 1.18,762 Minuten die Bestzeit - gleichbedeutend mit der Pole-Position für das zweite Rennen.
Mit gut drei Zehntelsekunden Rückstand fuhr Daniel Abt, ADAC Formel Masters-Champion des Jahres 2009, der zweitschnellste Umlauf. In der zweiten Startreihe lauern der Audi R8 von Florian Stoll und Laurens Vanthoor sowie der Lamborghini Huracán von Rolf Ineichen und Christian Engelhart. Ein guten Einstand bei seinem ersten ADAC GT Masters-Zeittraining gab Nicolai Sylvest, der seinen Mercedes-AMG auf Startplatz fünf fuhr.
Die Startplätze sechs bis acht sind markeneinheitlich belegt: Sowohl Christiaan Frankenhout/Christopher Haase, als auch Isaac Tutumlu Lopez /Kelvin van der Linde sowie die aktuellen Tabellenführer Connor De Phillippi und Christopher Mies lenken jeweils einen Audi R8. Ein weiterer Bentley von Fabian Hamprecht und Guy Smith und die beste Corvette C7 von Jules Gounon und Daniel Keilwitz komplettieren die Top Ten.
