Das Shoot-out zum 24-Stunden-Rennen war für alle Piloten richtig schwierig. Auf den Fernsehbildern sah die Strecke komplett trocken aus. Doch manche Abschnitte waren richtig nass, was bereits in der Einführungsrunde für einen heftigen Abflug sorgte. Kevin Estre verlor den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911 im Bereich Bergwerk und schlug rückwärts in die Leitplanke ein. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt und muss offenbar gebrannt haben, da später auf der Strecke Löschpulver zu sehen war.
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Aber auch andere erwischte es auf der feuchten Piste. Christian Mamerow verlor den Twin-Busch-Audi in der ersten schnellen Runde und musste aufgeben. Luca Ludwig rutschte raus und entging nur ganz knapp einem Einschlag. Und auch ein Rowe-BMW stand bereits während der zweiten schnelle Runde nach einem Einschlag Ende des Streckenabschnitts Brünnchen.
Für Verwirrung sorgte die Startnummer 1. Pierre Kaffer hatte im Audi R8 LMS in der Einführungsrunde einen Reifenschaden. Für den Wechsel bog er also direkt in die Box ab. Dort wurde er zunächst ins Parc Fermé geschickt. Nach Reglement ist ein Reifenwechsel erlaubt und danach darf noch eine schnelle Runde gedreht werden. Dies wurde dem Audi mit der Nummer 1 dann auch leicht verspätet gewährt. "Das war für mich trotzdem sehr frustrierend", kommentierte Kaffer.
Die Ergebnisse gibt es hier.
