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WAKC
10.06.2015

Mark Wolff in den Top-Fünf auf dem Saarlandring

Als Hassliebe ist das Verhältnis von Mach1-Pilot Mark Wolff zum Saarlandring in Uchtelfangen wohl am besten beschrieben. Einerseits der enge, von vielen als gefährlich beschriebene Kurs mit seinen Leitplanken und Schikanen, der nicht zu Unrecht den Beinamen Klein-Monaco trägt – andererseits die guten Ergebnisse, die der 17-jährige Rheinländer auf dieser fahrerisch anspruchsvollen Strecke schon erzielt hat.

„Hier liegen nur Zentimeter zwischen Triumph und Reifenstapel, die Bremspunkte müssen stimmen und Überholmanöver müssen gut vorbereitet sein“, so Wolff. Offensichtlich hat beim dritten Lauf des WAKC alles gepasst und das deutete sich schon am Freitag bei den Einstellfahrten an. „Mit dem neuen Mach1-Chassis finden wir schnell ein renntaugliches Setup, sodass ich mich direkt auf die fahrerischen Aspekte konzentrieren kann“, so Wolff. „Leider fehlt mir in unserem Team zur Zeit ein zweiter X30 Senior-Pilot, dann ginge es wohl noch schneller voran, da wir dann bessere Vergleichswerte hätten.“ Aber auch so konnte Mark aus dem Stand Bestzeiten erzielen und bestätigte dies mit der schnellsten Rennrunde im ersten Rennen des Sonntags.

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Vorher hatte er sich im Zeittraining auf den sechsten Platz geschoben, mit dem er auch den ersten Lauf beendete. Im zweiten Rennen konnte er direkt nach dem Start einen Kontrahenten überholen und zeigte dann in einem spannenden Finale wieder einmal eine überzeugende Rennperformance, die ihm nach spannenden und konsequenten Zweikämpfen Platz vier einbrachte.

„Nach dem ADAC Kart Masters in Ampfing waren wir auch hier mit unseren Zeiten in der Spitze. Nun setzen wir das um, was wir Ende letzten Jahres begonnen haben“, so Teamchef Detlef Schulz. Sein Pilot Mark Wolff ergänzt: „Es ist eine ideale Zusammenarbeit! Technisch, strategisch, aber auch menschlich passt hier im Team alles zusammen, wir arbeiten hart daran, dies nun gemeinsam in weitere Erfolge umzumünzen. Mein Ziel in diesem Jahr war es, im WAKC vorn dabei zu sein und bundesweit im ADAC Cup und bei der ADAC Kart Masters unter den ersten zehn zu sein.“

Weitere Stationen auf dem Weg zu diesem Ziel sind Wackersdorf, Hahn und Oschersleben – Strecken die dem von DART Design und wolffracing gesponserten Piloten sehr liegen.
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