„Wir wissen nicht, ob der Westfalen-Opel rechtzeitig fertig wird. Auf jeden Fall wird es hier ganz eng“, sagte Bonk. Hintergrund ist, dass der Schaden vom vierten Lauf deutlich größer war, als zunächst angenommen. Bevor Bonk motorsport ein Sicherheitsrisiko eingeht, wird der Opel lieber stehengelassen. „Das entscheiden wir aber kurzfristig“, erklärt Bonk.
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Alle anderen Cup-Autos gehen, wie gewohnt an den Start. So treten in der Opel-Cup-Klasse Raphale Hundeborn, Lena Strycek und Roman Löhnert gemeinsam an. Genauso wie die beiden Schweizer Jasmin Preisig und Marcel Senn. „In diesem Jahr sind die beiden bisher unsere besten Opelfahrer“, freut sich Bonk.
Im BMW-Cup setzt Bonk motorsport wie gewohnt drei BMW M235i Racing ein. Im Hakro BMW wollen Mario Merten und Ralf Schall ihren Sieg vom vierten Lauf wiederholen. „Eigentlich ist es schade, dass es diesmal nicht so heiß wird, denn das hat uns durchaus in die Karten gespielt“, verrät Bonk, der weiß, dass seine Piloten konditionell topfit sind.
Gefährlich können den beiden die Teamkollegen Alexander Mies und Emin Akata werden. Im zweiten Bonk-BMW wollen die beiden schnellen Fahrer auch ganz nach vorne kommen. „Bei uns gibt es keine Stallorder. Wer letztlich ganz vorne landet, soll mir egal sein“, sagt Michael Bonk, der sich über einen fairen Zweikampf seiner beiden Autos freuen würde.
Er selbst ritt im dritten BMW an. Neben Stammpilot Jürgen Meyer wird diesmal Jürgen Piepmeyer mit am Lenkrad des Autos drehen. „Wir wollen nur ein schönes Rennen abliefern. Um den Klassensieg werden wir vermutlich kein Wörtchen mitzureden haben“, sagt Bonk ganz offen.
