Das Zeittraining am frühen Samstagmorgen begann zunächst mit einem Zwischenfall. Nach einer Kollision mit einem Kontrahenten musste das Lenkgetriebe ausgetauscht werden. Erst fünf Minuten vor Ablauf der Trainingszeit konnte Alexandre Imperatori auf die 24,358 Kilometer lange Strecke gehen, um buchstäblich in letzter Sekunde für Falken Motorsports mit einer Rundenzeit von 8:12.412 Minuten den sechsten Startplatz zu sichern.
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Das Rennen über eine Distanz von vier Stunden startete um zwölf Uhr bei Außentemperaturen jenseits der 35 Grad Celsius. Im Fahrzeug betrug die Temperatur sogar über 70 Grad Celsius, was Mensch und Maschine vor eine besondere Herausforderungen stellte.
Davon wenig beeindruckt zeigte sich Alexandre Imperatori, der als Führender aus der ersten Rennrunde zurückkam. Unwiderstehlich und konstant drehte er seine Runden und übergab nach sechs Umläufen an Peter Dumbreck. Peter hatte nach der Kollision im Training mit Schmerzen im Handgelenk zu kämpfen und fuhr mit Bandage. Noch anstrengender war jedoch die Hitze, daher entschied man sich, die Fahrerwechselfrequenzen zu verkürzen.
Im weiteren Verlauf des Rennens fuhr der Falken Porsche stets auf Podiumskurs und erzielte – bei Asphalttemperaturen deutlich über 50 Grad Celsius – mit 8:12.920 Minuten, die schnellste Rennrunde. Ein weiteres Beispiel dafür, auf welchem hohen Performancelevel die Falken Reifen im harten Umfeld des Wettbewerbs funktionieren.
Nach einer Fahrzeit von 4:07:22.643 Stunden überquerte der Falken 911 GT3 R schließlich als bester Porsche die Ziellinie und landete mit einem Rückstand von 40,2 Sekunden auf den siegreichen BMW Z4 GT3 auf Gesamtrang zwei.
Mit dem hervorragenden zweiten Platz knüpfte Falken Motorsports an den Podestplatz beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring an und bestätigt erneut die Siegfähigkeit der Kombination aus Falken Reifen und dem Porsche 911 GT3 R.
