Es war ein Renntag wie aus dem Bilderbuch: Bei bestem Wetter gingen die Fahrer beim 47. ADAC Barbarossapreis auf die Strecke, um in der legendären ‚Grünen Hölle’ um Punkte und Pokale zu kämpfen. In der Klasse SP10 hatten die Aston Martin-Piloten Mathias Hüttenrauch und Michael Czyborra das beste Ende für sich: Im Vantage V8 GT4 mit der Startnummer 186 errangen sie nach 25 Rennrunden einen ungefährdeten Klassensieg.
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Der Direktor des Aston Martin Nürburgring Centre Wolfgang Schuhbauer gratulierte: „Ich freue mich riesig, dass wir wieder einen Erfolg in der SP10-Klasse feiern können.“ Er räumte allerdings ein, dass auch das Pech der Mitbewerber zu dem Ergebnis beigetragen hat: „Am Ende hatte sich die Konkurrenz zwar etwas gelichtet, aber gerade das zeigt ja, dass immer auch eine Portion Glück und viel Konzentration dazugehören, um bis zum Ende ohne Probleme durchzukommen. Von daher haben die beiden hier einen hochverdienten Sieg erkämpft.“ Schuhbauer selber schied mit dem Aston Martin Vantage GT12, den er zusammen mit dem Schweizer Andreas Bänziger und dem Italiener Florian Kamelger pilotierte, nach einem technischen Defekt in Runde neun aus.
Für Aston Martin war es bereits der 48. Klassenerfolg in der populärsten Breitensport-Rennserie Europas, die Fahrerpaarung Hüttenrauch/Czyborra feierte indes ihren zweiten VLN-Triumph, denn schon beim vorletzten Lauf Ende Juni durften die beiden ganz nach oben auf das Siegerpodest steigen.
