Beim Saisonfinale des ADAC GT Masters am Hockenheimring kam es zum Showdown der „Liga der Supersportwagen“. Fabian Hamprecht und Clemens Schmid kletterten in ihrem Bentley Continental GT3 mit der Nummer 8 auf das Podium im Rennen am Samstag. Von Startplatz sieben, kämpfte sich das Fahrerduo nach vorn auf den zweiten Platz und beeindruckte mit spannenden Zweikämpfen.
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Der zweite Bentley Continental GT3 startete mit Luca Stolz (D) und Tom Dillmann (F) von der Pole Position. Stolz führte in der Startphase, schied aber dann in Führung liegend aus. Im letzten Rennen der Saison erreichten Hamprecht/Schmid mit ihrem Bentley nicht die Ziellinie, Stolz/Dillmann belegten die elfte Position.
Nach Podium in Misano, Titelchancen weiter offen
Im italienischen Misano erlebte das Bentley Team HTP ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Maximilian Buhk (D) und Vincent Abril (F) fuhren ein weiteres Mal aufs Podest und verbesserten damit ihre Ausgangslage im Titelkampf. Für Max van Splunteren (NL) und Jules Szymkowiak (NL) endete das Wochenende nach einem Unfall im Qualifying-Rennen vorzeitig.
Dank einer fehlerfreien Leistung sicherten sich Buhk und Abril im Bentley Continental GT3 mit der Startnummer 84 den zweiten Platz im Haupt-Rennen. In der Gesamtwertung liegt das Duo nun mit 101 Punkten auf Rang zwei. Ihre Titelkonkurrenten Robin Frijns und Laurens Vanthoor (109) liegen nur noch acht Zähler vor ihnen.
Wegen einer Kollision mit einem Konkurrenten fand das Qualifying-Rennen für Jules Szymkowiak ein frühes Ende. Der Niederländer war in die Streckenbegrenzung eingeschlagen, eine Rennteilnahme am Sonntag war nicht mehr möglich.
Das Finale der Blancpain Sprint Series findet vom 9. bis 11. Oktober im niederländischen Zandvoort statt.
„Insgesamt hatten wir ein erfolgreiches Wochenende, sowohl in Hockenheim und in Misano standen wir auf dem Podium. An einem Wochenende bei zwei verschiedenen Veranstaltungen auf dem Podium zu stehen, ist eine tolle Leistung des Teams“, sagte Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner. „In der Sprint Series haben wir vor dem Finale nun eine gute Ausgangsposition und noch alle Chancen. Nur das Jules und Max am Sonntag nicht starten konnten, trübt das Bild etwas.“
