Die Motivation und das heiße Castelletto-Wetter im Gepäck, konnte Titus in Ampfing schon im Training zeigen, dass mit ihm im Rennen zu rechnen sein wird. Der Teamwechsel zu Woik Motorsport am Anfang des Jahres schien jetzt schon frühe Früchte zu tragen. Titus konnte sich fahrerisch stark verbessern und das Team machte beim Setup riesige Fortschritte. Beim RMC-Lauf in Wackersdorf fand sich Titus noch auf dem siebten Finalplatz wieder und es gelang ihm, diese Leistung in Ampfing bei weitem zu übertreffen.
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Aufgrund des perfekten Setups gelang es Titus, die drittbeste Zeit im Qualifying herauszufahren. Bei den folgenden Vorläufen belegte Titus den dritten und den zweiten Platz. Diese Ergebnisse bescherten ihm eine gute Startposition für das Prefinale. Beim Prefinalstart wurde Titus zunächst auf die neunte Position zurückgedrängt. Der junge Schweizer behielt jedoch die Nerven und kämpfte sich bis auf Platz drei vor. Im Finallauf wurde Titus in der letzten Rennrunde auf den vierten Rang verwiesen.
Obwohl die Tendenz ein gutes Resultat erwarten ließ, hatte man nicht mit diesem eindrücklichen und konstanten Resultat gerechnet – gerade, weil die Konkurrenz im Deutschen Rotax Junioren-Feld sehr stark war. An diese solide Leistung, ermöglicht durch Woik Motorsport, möchte man in Oppenrod anknüpfen.
