Porsche-Junior Connor De Phillippi wurde siebter, Vize-Meister Kuba Giermaziak wurde bei der Porsche-Prozession im Fürstentum an der Côte d'Azur neunter. Immerhin: In einem von einer langen Safetycar-Phase geprägten Rennen kamen beide Porsche 911 GT3 Cup heil ins Ziel – und selbst das ist in Monaco nicht selbstverständlich.
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Im Vorjahr hatten Robert und Walter Lechner jun. noch mit Sieger Kuba Giermaziak in der Fürstenloge gefeiert – in diesem Jahr fiel die Kugel im „PS-Casino“ von Monaco schon im Qualifying auf eine andere Zahl. „Wir wussten von Anfang an, dass das Zeittraining hier in Monaco das Wichtigste der gesamten Saison sein würde. Leider ist es den beiden Piloten am Freitag nicht gelungen, einen der wichtigen vorderen Plätze zu erobern“, zog der technische Leiter des Teams Walter Lechner jun. Bilanz. Von den Startpositionen acht bzw. zehn aus durfte man nicht mit einem Spitzenplatz rechnen.
Das Rennen über insgesamt 16 Runden auf dem weltberühmten Stadtkurs von Monte Carlo bestätigte leider die Vorahnung des Teamchefs: Während des gesamten Rennverlaufs kam im Feld der insgesamt 25 Porsche 911 GT3 Cup zu praktisch keinen Überholmanövern. Dazu kam eine Safetycar-Phase über mehrere Runden, während der das Rennen neutralisiert wurde. „Beide Piloten hatten einen guten Start und sind ein fehlerfreies Rennen gefahren – mehr war heute von diesen Startpositionen einfach nicht möglich“, so der sportliche Leiter Robert Lechner. „Wir haben im Vorjahr hier gewonnen, man darf nicht erwarten, dass es jedes Jahr so läuft. Das Team hat zwei perfekt vorbereitete Fahrzeuge ins Fürstentum gebracht und das gesamte Wochenende lang einen tollen Job gemacht.“
Gelegenheit zur Revanche haben die beiden Piloten von Verva Lechner Racing in weniger als einem Monat: Bereits am 21. Juni 2015 steht mit dem dritten Saisonrennen des Porsche Supercups in Spielberg in der Steiermark das Heimrennen auf dem Programm.
