Nachdem er den jungen Neuseeländer Earl Bamber mit dem Titel 2014 in die Porsche Werksmannschaft verabschiedet hatte, konnte der Teamchef für sein Unternehmen aus der Zentralschweiz zwei heimische Piloten mit dem Supercup-Virus infizieren.
Einen beinahe nahtlosen Übergang bei Fach Auto Tech verzeichnete dabei Philipp Frommenwiler, der aushilfsweise schon in Austin im vergangenen Jahr ins Cockpit eines Fach-Porsche geklettert war. Der Kreuzlinger, der aus dem ADAC GT Masters in den schnellen Porsche Markenpokal wechselt, dürfte die hohe Professionalität der Serie und des Hauses Fach schätzen. Wer die Mannschaft aus Sattel kennt, weiß, mit welchem Einsatz Rennen bestritten und Fahrer betreut werden.
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Von diesem Engagement profitiert auch Simon Trummer, der während der letzten Wochen seine ersten Kilometer in einem Porsche GT-Boliden gedreht hat. Der 25-jährige Berufsrennfahrer wagt den Umstieg vom Formel-Rennsport in den Supercup.
„Das Gesamtpaket haben wir erst vor Kurzem komplett geschnürt und die letzten Wochen vor dem Saisonstart für so viele Testkilometer wie möglich genutzt. Ich bin froh, dass wir mit Philipp und Simon in diesem Jahr zwei Fahrer mit so unterschiedlichem Background verpflichten konnten“, berichtete Alex Fach. Die Erwartungen an seine Crew möchte er gern herunterschrauben: „Die Trauben im Supercup hängen hoch. Wir haben während der Tests viele Fortschritte gemacht, aber das Fahrerfeld ist enorm stark. Für Simon wird es ein Lehrjahr sein; Philipp sollte sich sukzessive in die Spitzengruppe vorarbeiten.“
