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Porsche Super Cup
26.05.2015

Ammermüller verteidigt Porsche-Supercup

Für das das Team von Lechner Racing Middle East war beim zweiten Lauf zum Porsche Mobil1 Supercup in Monaco „Schadenbegrenzung“ angesagt: Einerseits konnte der Deutsche Michael Ammermüller mit einem fünften Platz die Tabellenführung verteidigen, andererseits brachten alle vier Piloten nach dem „Leitplanken-Roulette“ ein unbeschädigtes Auto nach Hause.

„Durch unser intensives Programm mit Supercup und Carrera-Cup haben wir aktuell so etwas wie englische Wochen. Da hilft es enorm, wenn die Autos ganz bleiben“, atmete Teamchef Walter Lechner sen. nach dem prestigeträchtigsten Rennen des Jahres durch.

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Sportlich war für den Salzburger dabei schon nach dem Qualfying klar, dass die Trauben diesmal sehr hoch hängen würden: „Nachdem wir es nicht geschafft haben, ganz vorne zu stehen, war absehbar, dass sich ein Podium unter normalen Umständen nicht ausgehen wird“, sagte Lechner.

Tabellenführer Michael Ammermüller münzte seinen fünften Startplatz in die gleiche Platzierung im Rennen um und verteidigte damit die Supercup-Tabellenführung: Der Bayer führt die Gesamtwertung jetzt punktegleich mit dem Österreicher Philipp Eng an. Unmittelbar hinter Ammermüller konnte mit dem Spanier Alex Riberas ein weiterer Pilot von Walter Lechner sen. wichtige Punkte aus Monaco mitnehmen.

Weniger gut lief es für den Deuschen Sven Müller und den Schweizer Jeffrey Schmidt: Beide wurden für Kollisionen im Auftaktrennen in Barcelona um drei Startplätze zurückversetzt. Porsche-Junior Müller sah so als Zehnter das Ziel, Schmidt konnte als 14. immerhin noch zwei Punkt mitnehmen.
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