Bei den Minis führte kaum ein Weg am Italiener Luigi Coluccio (Jolly Team Karting Club) vorbei. Im Zeittraining fuhr er die Bestzeit und musste sich nur nach den Heats Dennis Hauger (Gamoto SNC) geschlagen geben. In den entscheidenden Finalrennen schlug Coluccio zurück und sicherte sich einen Doppelsieg im vollbesetzten Feld.
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Der Schwede Christian Lundgaard (Ward Racing) drückte den KF Junioren seinen Stempel auf. Er sicherte sich die Pole-Position im Qualifying und verteidigte diese auch nach den Vorläufen. Im Prefinale seiner Gruppe kreuzte er ebenfalls als Erster die Ziellinie, während der US-Amerikaner Sargeant Logan (Ricky Flynn Motorsport) im Rennen der zweiten Gruppe gewann. Im Finale untermauerte Lundgaard seine dominante Leistung und gewann vor dem Brasilianer Felipe Drugovich (Kosmic Racing Department) und Sargeant Logan.
Der einzige Deutsche im Feld, Niklas Krütten (Forza Racing), schlug sich bravourös. Dabei lief es zunächst nicht ganz nach Plan. Nach Platz 31 im Zeittraining rutschte er in den Heats auf Position 44 ab, was die Finalteilnahme gefährdete. Doch im Prefinale kämpfte er sich auf Platz 16 nach vorne und löste somit knapp sein Finalticket. Im letzten Rennen des Tages verließ ihn dann das Glück. Er konnte zwar zunächst zahlreiche Positionen gutmachen, musste dann aber drei Runden vor Schluss vorzeitig die Segel streichen.
Sehr ausgeglichen präsentierten sich das Feld der KF-Fahrer: Der Brite Tom Bale (Ricky Flynn Motorsport) setzte im Zeittraining die Bestmarke, bevor sich nach den Heats der Pole Karol Basz (Kosmic Racing Department) zu Wort meldete. Im Prefinale gesellte sich mit dem Dänen Nicklas Nielsen (Tony Kart Racing Team) ein neues Gesicht an der Spitze hinzu.
Spannend verlief dann auch das abschließende Finale, das Nielsen lange Zeit anführen konnte. Doch das Rennen musste zur Halbzeit wegen starken Regens unterbrochen werden. In der Pause wurde vielerseits eifrig an den Karts geschraubt, was am Ende gleich sieben Disqualifikationen zur Folge hatte. Auch Nielsen hatte beim Re-Start kein Glück. Sein Motor quittierte den Dienst. Somit ergriff Richard Verschoor (RB Racing) die Gunst der Stunde. Der Niederländer gewann das Finale vor Egor Stupenkov (Forza Racing) aus Russland und Emil Skaras (Ward Racing) aus Schweden.
Ein schweres Los hatte der deutsche KF-Vertreter Kevin Brutschin (Team Zinner). Im Zeittraining und den Heats kam er nicht richtig in Fahrt. Erst zum Prefinale ging es aufwärts und er verbesserte sich auf Platz 18. Im Finale wurde er als Zwölfter gewertet.
Das Finale zum WSK Champions Cup findet bereits am kommenden Wochenende (5. bis 8. Februar 2015) ebenfalls in La Conca statt.
