In der Königsklasse der KZ gab der amtierende Weltmeister Marco Ardigo (Tony Kart / Vortex) den Ton im Zeittraining an. Der Italiener bugsierte sich mit einer Runde von 1:00.050 Sekunden auf Platz eins vor dem Franzosen Anthony Abbasse (Sodi / TM) sowie Tabellenführer Flavio Camponeschi (Tony Kart /Vortex) auf Rang drei. Auch in den Heats war Ardigo eine Klasse für sich. Mit zwei Siegen verteidigte er die Pole-Position gekonnt. Auf Platz zwei schob sich Teamkollege Camponeschi vor, während Ben Hanley (Croc Promotions / TM) Rang drei eroberte. Die Sodi-Speerspitzen Arnaud Kozlinski (Sodi / TM) und Anthony Abbasse komplettierten die Reihenfolge nach den Heats.
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Das Feld der 44 KZ2-Teilnehmer wurde im Zeittraining von einer französischen Tony Kart-Doppelspitze angeführt: Thomas Laurent (Tony Kart /Vortex) brannte mit 59.800 die Bestzeit in den Asphalt und war dabei nur unwesentlich schneller als sein Landsmann Paolo Besancenez (Tony Kart /Vortex). Dahinter sortierte sich der Schwede Joel Johansson (Energy Corse / TM) vor dem spanischen Lokalmatadoren Pedro Hiltbrand (CRG / Maxter) ein. Ein schweres Los hatte derweil der Meisterschaftsführende Andreas Fasberg (Tony Kart / Vortex). Er fand sich nach dem Qualifying nur auf Platz 31 wieder. In den Vorläufen konnte er sich aber auf einen soliden 16. Platz nach vorne arbeiten.
Ganz vorne übernahm derweil aber Besancenez das Zepter. Vier Laufsiege bescherten ihm die Pole-Position, während der Trainingsschnellste Laurent mit einer durchwachsenen Heat-Bilanz auf den 21. Rang zurückfiel. Als Zweiter bestätigte Johansson sein Können in den Heats vor dem Italiener Francesco Celenta, (Parolin / TM), Perdo Hiltbrand und dem Niederländer Marijn Kremers (Birel Art / Parilla).
Stark präsentierten sich auch die beiden Deutschen Maik Siebecke (CRG / Modena) und Tom Lorkowski (Righetti Ridolfi / Modena). Im Zeittraining überzugte Lorkowski mit dem 13. Platz, den er in den Heats ausbauen konnte, indem er sich um eine Position verbesserte. Siebecke hingegen haderte im Qualifying und fand sich auf Rang 24 wieder. Mit mehreren Topplatzierungen katapultierte er sich in den Vorläufen auf Platz acht im Zwischenklassement nach vorne.
Im Feld der 50 Academy-Heißsporne setzte der Franzose Nouet die Bestmarke im Qualifying. Er kam am besten mit dem Parolin / FIM-Einheitsmaterial zurecht und verwies den Spanier Alejandro Lahoz Lopez und den Briten Callum Bradshaw deutlich auf die weiteren Plätze. In den Heats musste Nouet allerdings Federn lassen. Er fiel auf den enttäuschenden 18. Rang zurück und machte den Weg frei für Alfie Brown. Der Brite lag im Zeittraining auf Rang fünf und konnte sich mit zwei zweiten Plätzen die Pole-Position erkämpfen. Je einen Heat-Sieg fuhren die Lokalmatadoren Alejandro Lahoz Lopez und Xavier Lloveras Brunet heraus, was ihnen die Positionen zwei und drei nach den Vorläufen bescherte. Schwer in Fahrt kam der deutsche Vertreter Dennis-Peter Scott. Seinen 34. Platz im Zeittraining konnte er leider nicht ausbauen und er rutschte nach den Vorläufen auf Rang 39 ab.
