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ADAC Kart Masters
11.08.2015

Beule Kart sammelt Führungskilometer in Kerpen

Auf dem Erftlandring in Kerpen startete am vergangenen Wochenende das vierte Rennen des ADAC Kart Masters. Der deutsche Sodi Kart-Importeur Beule Kart aus Hagen ging mit zwei Piloten an den Start und mischte bei den X30 Senioren an der Spitze mit. Insgesamt 183 Fahrerinnen und Fahrer traten beim ADAC Kart Masters auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring an und lieferten sich in den Wertungsläufen sieben und acht packende Rennen.

Für das Beule Kart Racing Team starteten Tim Becker und Magnus Lempke bei den X30 Senioren. Nach viel Pech in den vergangenen Rennen, hoffte Tim Becker auf eine Trendwende. Der junge Lüdenscheider startete mit einem achten Startplatz in das Renngeschehen. Auch in den Heats mischte der Pilot des französischen Sodi Karts ganze vorne mit und verbesserte sich auf Startplatz drei für das erste Finale.

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Aus der zweiten Startreihe legte Tim einen perfekten Start in das Rennen hin und übernahm nach wenigen Runden die Führung. Doch dabei sollte es nicht bleiben, sein Verfolger setzte sich neben ihn und beide kollidierten. Tim verlor zahlreiche Plätze und kämpfte sich bis zum Fallen der Zielflagge noch bis auf Rang elf nach vorne. Leider konnte er nicht am zweiten Rennen teilnehmen und verpasste dadurch einen guten Abschluss des Wochenendes.

Einen Gaststart in Deutschlands stärkster Kartrennserie legte Magnus Lempke hin. Eigentlich im WAKC unterwegs, stellte er sich in Kerpen der überregionalen Konkurrenz. Nach dem Zeittraining war er noch 28., zeigte im Verlauf der Heats aber eine deutliche Steigerung und fuhr jeweils bis auf Platz zehn nach vorne. In der Zwischenwertung verbesserte er sich damit auf die 13. Position. Leider wurde sein starker Trend im ersten Finale gestoppt – Magnus schied nach einer Kollision aus. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich dann im zweiten Durchgang bis auf Rang 24 nach vorne.

Teamchef Joachim Beule war trotz des schwierigen Sonntags sehr zufrieden mit der Leistung seines Duos: „Es ist schade, dass wir es bis zum Ende nicht schaffen. Schon im gesamten Saisonverlauf mischt Tim ganz vorne mit, leider kam immer etwas dazwischen. Das Sodi Kart funktioniert perfekt, wir arbeiten sehr eng mit dem Werk zusammen und erzielen immer wieder Verbesserungen.“

In zwei Wochen reist das Team aus dem westfälischen Hagen zum nächsten Rennen. Dann ist der Westdeutsche ADAC Kart Cup in Wittgenborn zu Gast.
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