Daniel belegte den vierten Platz im Zeittraining. Im ersten Rennlauf startete der junge Bergheimer somit von der schlechteren Außenbahn. Am Start verlor Woik dadurch gleich eine Position. Kurz darauf wurde er, durch eine unfaire Aktion eines anderen Piloten, in einer Kurve rausgedrückt. Diese Aktion warf ihn auf Platz sieben zurück. Schnell fuhr er sich wieder auf Position vier vor. Diesen Rang gab Woik auch bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr ab.
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Am späten Nachmittag gingen die Piloten in den alles entscheidenden Finallauf. Am Start konnte Woik seine Position behaupten. Nach harten, aber fairen Überholmanövern konnte sich Woik auf Position zwei setzen und die Verfolgung zum Führenden, Pascal Drewing, aufnehmen. Nach wenigen Runden fuhr Woik direkt im Windschatten des Führenden. Dieser fuhr jedoch sehr clever und ließ Woik keine Chance zum Überholen. Somit musste er sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Mit einer Zeit von 50,074 Sekunden fuhr Woik zudem noch die schnellste Rennrunde.
„Ich möchte mich ganz herzlich bei meinem Bruder und Mechaniker Dennis für das perfekte Kart bedanken sowie bei meiner Familie für die hervorragende Unterstützung“, sagte Daniel glücklich am Abend. „Ich freue mich schon riesig auf den RMC-Lauf in zwei Wochen an gleicher Stelle“, sagte Woik mit voller Vorfreude.
