Engstler hatte Glück im Unglück und konnte trotz des Crashs das Rennen zu Ende fahren. Zunächst fuhr er auf Platz zwei der TC2-Klasse, konnte dann jedoch seinen Teamkollegen überholen und sich den vierten Sieg der Saison einfahren. „Wir sind überglücklich, denn das Auto läuft sehr gut“, so Engstler nach den beiden Läufen.
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Spricht man Engstler auf die ETCC an, ist die Begeisterung weniger groß. Parallel zur WTCC hatte die Europameisterschaft an diesem Wochenende Saisonauftakt in Frankreich. Insgesamt sollte das Liqui Moly Team Engstler mit drei BMWs an den Start gehen. Die Fahrer: der Schweizer Christian Fischer, er lenkte bereits im vergangenen Jahr einen Engstler-BMW in der ETCC. Neuzugang im Team: Plamen Kralev, er startete bereits unter anderem in der FIA Formula 2 und FIA GT3 European Championship. Der dritte BMW hat die Startnummer 6 und am Steuer sitzt Franz Engstler. Er konnte nach einem sehr guten dritten Platz im Qualifying beim Rennen allerdings nicht an den Start gehen, denn sein Turbo versagte beim Warm-up noch vor dem ersten Rennlauf. Seine Teamkollegen absolvierten zwei spannenden Rennen: Fischer musste den ersten Lauf vorzeitig beenden, im Zweiten wurde er Sechster. Kralev wurde Siebter im Ersten und Fünfter im zweiten Lauf.
Das nächste Mal gastiert die ETCC parallel zur WTCC am Slovakiaring vom 10. bis 11. Mai 2014. Die WM ist eine Woche zuvor noch in Ungarn zu Gast.
