„Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Das war ein guter Auftakt für uns, zumal wir das Podest nur um einige Zehntelsekunden verpasst haben“, sagt Marc Basseng, der FIA GT1-Weltmeister von 2012. Im Qualifying am Samstag, den 12. April 2014, hatte das Trio den fünften Startplatz eingefahren, von dem aus Cesar Ramos die erste Stunde auf der 5,793 Kilometer langen Strecke absolvierte.
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„Cesar war beim Boxenstopp etwas über die Haltelinie gefahren, so musste das Team die Tankanlage nach vorn schieben. Das hat uns rund 15 Sekunden gekostet, doch ich konnte wieder als Sechster auf die Strecke“, berichtet Marc Basseng. Der 35-Jährige verbesserte sich in seiner Rennstunde um zwei Plätze und übergab den GT3-Renner als Vierter an Schlussfahrer Laurens Vanthoor. Der machte dann noch mal mächtig Dampf und sah schon die auf den Plätzen zwei und drei fahrenden Autos vor sich. Doch dann war die Zeit des Rennens abgelaufen.
„Wir waren der zweitbeste Audi in dem starken Feld. Das ist okay. Es geht in der Meisterschaft so eng zu, dass schon einige Sekunden beziehungsweise Zehntel über die Platzierung entscheiden können“, erklärt Marc Basseng. „Und da die Hochgeschwindigkeitsstrecke in Monza dem Audi nicht gerade besonders gut liegt, ist das Ergebnis ein guter Saisoneinstieg in die hart umkämpfte Serie.“ Den Sieg in Monza holten sich Alvaro Parente, Grégoire Demoustier und Alexandre Premat im McLaren MP4-12C des Teams ART Grand Prix.
Bereits am Montag stand der nächste Termin auf dem Programm. Da war Basseng beim Team Phoenix Racing, mit dem er Ende März einen Auftaktsieg bei der VLN feierte, vor Ort, um seinen Sitz im Audi R8 LMS Ultra anzupassen und Boxenstopps für den nächsten Renneinsatz am Oster-Wochenende zu üben. Denn vom 18. bis 21. April 2014 startet die Blancpain Sprint Series im französischen Nogaro in ihre Saison. Die wird Marc Basseng im Audi zusammen mit seinem Phoenix-Teamkollegen Alessandro Latif aus Großbritannien bestreiten.
