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ATS Formel 3 Cup
14.09.2014

Markus Pommer gewinnt im Regen vom Lausitzring

Es war das erste Regenrennen in der laufenden Saison des ATS Formel 3 Cup. Nach widrigen Wetterbedingungen am Vortag kämpften am Sonntag elf Fahrer aus neun Nationen im ersten Rennen an diesem Wochenende im Rahmen der DTM. Titelfavorit Markus Pommer vom Team Lotus startete von der Pole-Position und absolvierte einen souveränen Start-Ziel-Sieg.

Den zweiten Platz auf der 3,240 km langen Strecke des Lausitzrings holte sich der Malaysier Nabil Jeffri vom Team Motopark, Dritter wurde der Führende der Rookiewertung, der Niederländer Indy Dontje vom Team Lotus. Nach dem Start hinter dem Safety Car ging das internationale Fahrerfeld in das erste Rennen des Wochenendes. Markus Pommer aus Neckarsulm konnte sich sofort absetzen.

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Nabil Jeffri aus Kuala Lumpur blieb an dem Führenden dran, konnte aber zunächst nicht aufschließen. Der von der dritten Position aus gestartete Däne Nicolai Sylvest konnte sich erfolgreich gegen Angriffsversuche des Malaysiers Weiron Tan wehren. An der Spitze dreht Pommer seine Runden und sein Verfolger Jeffri vergab wichtige Sekunden bei einem Ausflug ins Gras, konnte sich aber auf der Zwei halten.

Sylvest hatte mittlerweile den Niederländer Indy Dontje hinter sich, der nach einem mäßigen Wochenende auf dem Nürburgring hungrig auf einen Podiumsplatz war. Der 21-Jährige nutzte seine Chance und verwies Sylvest nach einem Fahrfehler auf die Plätze. Der kam aus dem Rhythmus und musste den Russen Nikita Zlobin ziehen lassen. Es war das Rennen des Moskauers. Von Platz sieben aus gestartet fuhr der 18-Jährige am Ende mit einem vierten Platz sein bislang bestes Ergebnis in dieser Saison ein.

Markus Pommer gewann souverän und verwies seinen ärgsten Kontrahenten Nabil Jeffri auf den zweiten Platz. Indy Dontje fuhr als Dritter über die Ziellinie. Nachdem das zweite Rennen aufgrund des schlechten Wetters von gestern ersatzlos gestrichen wurde, gehen die Piloten des ATS Formel 3 Cup um 16:40 Uhr für das dritte Rennen wieder an den Start.

Markus Pommer: „Beim Test war es deutlich rutschiger. Es hat gut gepasst und ich war mit dem Auto sehr zufrieden. Im Regen gewinnt meistens der, der vorne wegfährt, weil die hinteren einfach schlechter sehen. Der Grip war gut, wir haben kurz vor dem Rennen noch auf Regen-Setup umgestellt.“

Nabil Jeffri: „Ich war natürlich traurig, als ich nach meinem Fahrfehler wichtige Sekunden auf Markus verloren habe, weil ich hätte ihn noch unter Druck setzen können. Aber er hatte ein gutes Rennen und ich bin froh über mein Ergebnis.“

Indy Dontje: „Ich war schneller als der Fahrer vor mir, also hätte ich Weiron früher oder später eingeholt, dann habe ich Nicolai überholt. Ich war echt schnell unterwegs, aber Markus fuhr die schnellste Rennrunde. Mein Team sagte mir, nimm die Punkte mit. Wir sind wirklich froh über dieses Ergebnis.“
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