Platz 17 im Zeittraining war für Dennis-Peter Scott am Samstag kein Auftakt nach Maß. „Das hätte weitaus besser laufen dürfen“, wusste Scott einzuschätzen. Seine Möglichkeiten unterstrich der Bambini-Pilot dann im ersten Heat. Kämpferisch stark zog Scott an seinen Gegnern vorbei und sicherte sich nach einem fulminanten Rennen den zweiten Rang.
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„So hätte es weiterlaufen dürfen“, meinte Scott. Im zweiten Heat blieb es allerdings bei Rang zwölf, „harte Positionskämpfe ließen mir schlichtweg keine andere Möglichkeit“, bedauerte der Pilot aus dem Solgat Motorsport Team. Von Startposition acht aus ging es für Dennis-Peter Scott in das erste Finalrennen. Auf nasser Strecke gab der mutige Youngster Vollgas und wurde dafür belohnt. Scott stellte den Anschluss zu Führenden her und lieferte sich einen packenden Kampf an der Spitze. Doch während der harten Positionskämpfe musste Scott etwas zurückstecken und sah die Zielflagge nur als Achter, „immerhin konnte ich meine Startposition verteidigen“, sagte er.
Im zweiten Rennen boten die 34 Bambini-Piloten den Zuschauern ein ganz ähnliches Bild. Die Youngsters fuhren wie an einer Perlenschnur aufgezogen und wechselten mehrfach die Ränge. Scott bewies Kämpferqualitäten und beendete das zweite Rennen als Neunter. Dabei wäre eigentlich mehr möglich gewesen: „Während des Starts ist mir jemand aufgefahren, wodurch meine Auspuffhalterung brach. Ab der vierten Runde hatte ich dann keine volle Motorleistung mehr und bin glücklich, Platz neun ins Ziel gerettet zu haben.“
In der Meisterschaftswertung belegt Scott den elften Rang. Sein nächstes Rennen hat Scott vom 20. bis 21. September im sächsischen Lohsa, dort findet das Finale des Norddeutschen ADAC Kart Cup (NAKC) statt.
