Auf die beiden Junioren wartete jedoch eine harte Aufgabe, mit 87 Fahrerinnen und Fahrern war die Klasse prall gefüllt. Toni Wolf konnte aber von Beginn das Tempo der Besten mitgehen und gehörte zu den schnellsten deutschen Piloten. Im Zeittraining landete er auf Rang 15 und konnte mit dieser guten Ausgangsposition gelassen seine fünf Vorläufe angehen.
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Doch neben einem siebten, neunten und zwei elften Plätzen, musste er auch einen Ausfall verzeichnen und rutschte dadurch bis auf Position 28 zurück. Damit qualifizierte er sich trotzdem direkt für die Finalrennen am Sonntag. In diesen lieferte er erneut eine beeindruckende Performance ab und sah das Ziel als 20. und 22., womit er sich letztlich als zweitbester Deutscher etablierte.
Teamkollege Maxim Martynyuk aus Russland erlebte dagegen ereignisreichere Heats. Als 55. im Zeittraining musste er jeweils aus dem Mittelfeld starten und hatte es schwer Positionen aufzuholen. Trotzdem schaffte er es sich in einem Lauf bis auf Platz sieben vorzukämpfen. Ein Ausfall warf ihn jedoch zurück und er war am Samstagabend wieder 55. in der Gesamtwertung. Damit hatte er aber noch die Chance sich über den Hoffnungslauf zu qualifizieren, letztlich reichte ein 23. Platz aber nicht zur Finalteilnahme aus.
Bei den Schaltkarts ging Michele Di Martino auf die Reise und erwischte mit Zeittrainingsposition zehn einen perfekten Start. Ähnlich wie seine Juniorenkollegen warf Michele neben Rang fünf und acht, ein Ausfall in einem Vorlauf im Gesamtklassement zurück. Nur als 25. konnte er das Pre-Finale in Angriff nehmen, musste dieses jedoch schon nach sieben Runden vorzeitig beenden. Eine gebrochene Auspuffsonde zwang ihn auf Rang 13 liegend zur Aufgabe. Im Finale am Sonntagnachmittag konnte der amtierende Vize-Europameister aber noch einmal auftrumpfen, mit einer tollen Fahrt arbeitete er sich in dem topbesetzten Feld bis auf Platz 16 vor.
In zwei Wochen steht für die Mannschaft aus Eitorf das nächste Rennen im Terminkalender, dann startet das Jedi Racing Team auf dem Erftlandring in Kerpen beim zweiten Wertungslauf des Winterpokals.
