Dazu kamen die erschwerten Wetterbedingungen. Es regnete in Strömen – An manchen Stellen liefen kleine Bäche über die Bahn, an anderen Stellen entstanden große Pfützen, die die flachen Karts halb versinken ließen. Die Bahn stand praktisch unter Wasser und man überlegte, ob man die Veranstaltung frühzeitig abbrechen sollte.
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Nach dem weniger zufriedenstellenden Warm-Up am Samstagmorgen folgte ein ebenso unzufriedenes Zeittraining. Heun erreichte mit über einer Sekunde Rückstand auf den Erstplatzierten den fünften Startplatz für das Prefinale. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um ein Rennen zu gewinnen. Im Prefinale fiel Heun nach einem missglückten Start auf Platz zehn zurück, erkämpfte sich aber mit einer fehlerfreien Aufholjagt den dritten Platz und damit eine gute Ausgangsposition für das anschließende Finale. Mit verändertem Luftdruck war nun auch die vermeintlich große Differenz der Rundenzeiten zum Führenden nicht mehr da. Heun konnte nun die Topzeiten mitgehen und nach einem guten Start im Finale mit erneut fehlerfreier Fahrt das Finale gewinnen.
Lenas Kommentar zur Veranstaltung: „Ich freue ich sehr, dass ich das Rennen gewinnen und damit wichtige Punkte für die Meisterschaft mitnehmen konnte. Als ich Freitag meine ersten Runden drehte, hätte ich niemals damit gerechnet, dass ich letztendlich als Siegerin nach Hause fahre. Danke an mein Team MKII für die tolle Unterstützung. Ich freue mich jetzt auf das nächste Rennen Ende Juni auf meiner Heimstrecke in Wittgenborn.“
