Der derzeitig zweite des ADAC Kart Masters Max Hesse etablierte sich prompt in den Top-Ten und stand nach den Heats auf Startplatz sieben für das erste Finale. In diesem verteidigte er seine Position und kam wieder als Siebter ins Ziel. Einen Schritt nach vorne machte er im zweiten Finale, bis zu einem unverschuldeten Unfall lag Max schon im Bereich der Top-Fünf.
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Ein ähnliches Schicksal ereilte Teamkollege Gilian Lipinski. Im ersten Rennen zeigte er eine tolle Entwicklung und kämpfte sich bis auf Platz zwölf vor, leider musste er aber im zweiten Durchgang ebenfalls einen Ausfall verzeichnen. Ein Highlight waren wieder die Schaltkarts der Klasse KZ2. Der Niederländer Verdi Geurts führte die Wertung bis zum zweiten Finale an und war auch in diesem auf Siegkurs. Leider zwang ihn aber ein technischer Defekt zur vorzeitigen Aufgabe und ließ den Traum vom Gesamtsieg platzen. Ähnlich verlief das zweite Finale auch für Wolfgang Albrecht und Hubert Helten. Als Vierter respektive Zehnter gestartet hatten beide gute Chancen, doch wie bei Geurts sah auch das Duo nicht die Zielflagge. Als Einziger überstand Routinier Leo Stein beide Rennen. Im ersten Umlauf auf Position sechs schaffte er im zweiten Rennen noch eine Verbesserung und wurde Fünfter.
„Abgesehen von Leo, war das ein ernüchterndes Wochenende für uns. Die Performance unserer Fahrer hat gepasst, leider konnten wir diese nicht in ein zählbares Resultat ummünzen“, fasste Simon Solgat die Geschehnisse kurz und knapp zusammen.
