Lirim Zendeli zeigte in der KF3 sein Können. Schon im Zeittraining platzierte er sich mit Rang drei im Vorderfeld und verbesserte seine Position in den Heats um eine Position. In den zwei Finalrennen gehörte er wiederum zu den Sieganwärtern und sicherte sich einen vierten und einen dritten Platz. Im Gesamtergebnis verpasste er das Podium als undankbarer Vierter nur knapp. Teamkollege David Brinkmann kam am Samstag nur schwer in Fahrt und musste sich nach der Qualifikationsphase mit Platz 16 zufrieden geben. Im ersten Finale steigerte er sich und wurde Elfter. Im letzten Rennen des Tages war Platz 16 und der 15. Gesamtrang jedoch das höchste der Gefühle.
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In der KF2 vertrat Lisa-Christin Brunner die Teamfarben. Die schnelle Dame musste jedoch am Samstagabend vorzeitig die Segel streichen und sich mit Problemen von der Veranstaltung abmelden.
Beflügelt von seinem grandiosen EM-Einsatz in Genk, konnte Alexander Schmitz auch an diesem Wochenende in der KZ2 glänzen. Er war schon am Samstag stets unter den Top 3 zu finden, wo aber leider ein Ausfall im Vorlauf die Bilanz trübte. Dennoch zeigte Schmitz in den Finalrennen zwei beherzte Rennen, die ihm die Plätze drei und zwei bescherten. Am Abend stand er damit auf Rang zwei der Tageswertung.
Sehr gut unterwegs waren die KSM-Bambini Nico Hantke und Linus Schmitz. Hantke trat in der Klasse der Gazelle-Piloten an und steigerte sich nach Platz vier im Zeittraining von Rennen zu Rennen. Er sah in den Finalrennen zweimal als Zweiter das Ziel und nahm am Ende selbige Position in der Tageswertung ein. Teamkollege Schmitz tat es ihm in der Waterswift-Wertung gleich. Er fuhr im Zeittraining die drittschnellste Runde, verbesserte sich in den Heats auf Platz zwei und feierte im ersten Finale sogar den Sieg. Im zweiten Rennen musste er sich dann mit Rang drei begnügen, was in der Gesamtwertung aber den hervorragenden zweiten Platz auf dem Podium bedeutete.
Am Abend zog Teamchef Thomas Muchow eine positive Bilanz: „Mit den Ergebnissen unserer Piloten bin ich sehr zufrieden. Wir konnten in den Bambini-Klassen sowie in der KF3 und der KZ2 die Pace mitgehen und Podestplätze einfahren. Die Piloten haben hart für ihre Ergebnisse gekämpft – und das bei sehr heißen Bedingungen. Im zweiten Rennen der KZ2 wäre der Laufsieg – und damit auch der Gesamtsieg – für Alex möglich gewesen. Wir können uns aber auch über zweite und dritte Plätze freuen können."
Weniger Glück als ihre Teamkollegen hatten David Qufaj und Noyan Akduman beim DMV-Lauf auf dem Hunsrückring in Hahn. Für Bambini-Pilot Qufaj begann das Wochenende vielversprechend mit der Bestzeit im Zeittraining. Auch im ersten Sprintrennen konnte er als Dritter ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Im zweiten Lauf erlebte der Youngster dann einen herben Rückschlag. Er wurde in eine Kollision verwickelt und überschlug sich. Auch wenn ihm glücklicherweise nichts passiert ist, war sein komplettes Equipment derart beschädigt, dass die Veranstaltung für ihn beendet war.
Stallgefährte Akduman hatte im Feld der X30 Senioren ebenfalls kein leichtes Spiel. Nach Rang sechs im Zeittraining sah er im ersten Sprintrennen als Fünfter die Zielflagge und musste im zweiten Durchgang einen Ausfall in Kauf nehmen. Im Finale reichte es dann zum sechsten Rang.
Bereits am kommenden Wochenende (13./14.07.2013) geht es für das KSM Racing Team weiter. Auf dem Erftlandring in Kerpen steht der nächste Lauf zur Deutschen Kartmeisterschaft 2013 auf dem Programm.
