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Kartsport Allgemein
14.07.2013

Bestes Wetter beim zweiten Lauf zum Klassik Kart Pokal

Die Sonne schien und ein leichter Wind hielt die Temperaturen erträglich; also beste Bedingungen beim zweiten Wertungslauf der historischen Karts. Mit 17 Startern war die Klassik-Fraktion angetreten; einzig Pechvogle Burkhart Ballhorn musste mit Motorschaden passen und konnte trotz intensiver Recherche keinen Ersatz auftreiben.

Im gewohnt kompakt und effizient organisierten Zeitplan waren nach drei Trainingssitzungen zwei Wertungsläufe im Gleichmäßigkeitsmodus zu absolvieren. Dass es auf die Gleichmässigkeit und nicht den schieren Speed ankommt, zeigten einmal mehr das Vater-und-Sohn-Gespann Bessel und Valentijn Minderhoud sowie KKCD-Chef Gernot Stöcker.

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Mit der Präzision einer Schweizer Uhr fuhren die Genannten in beiden Läufen souverän. Im ersten Wertungslauf siegte Valentijn Minderhoud vor Mark Heiming und Gernot Stöcker. Platz vier ging an Willi Schmitz vor Thomas Reim und Bessel Minderhoud. Den zweiten Wertungslauf konnte Gernot Stöcker vor Bessel und Valentijn Minderhoud, Siggi Suthau, Hans Werber Stotz und Andreas Kohler für sich entscheiden. Bemerkenswert auch die Abgeklärtheit mit der Valentijn Minderhoud zu Werke ging. So konnte er als Zweiter hinter Gernot Stöcker und vor seinem Vater in der Gesamtwertung abschließen. Vierter im Gesamtklassment wurde Mark Heiming vor Siggi Suthau und Thomas Reim. In der Meisterschaft geht das Familienteam der Minderhouds als Favorit in die zweite Saisonhälfte, aber auch die bekannten Größen wie Suthau und Vorjahresmeister Thomas Reim sind noch gut dabei. Nicht zu vergessen natürlich KKCD-Chef Gernot Stöcker, dem Gesamtsieger 2011.

Dass sich die Meisterschaft etabliert hat zeigen die hohen Starterzahlen, die hoffentlich im Verlauf der Saison noch Potenzial bieten.
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