„Für Vadim war die anspruchsvolle Strecke in Silverstone Neuland. Doch er kommt immer besser zurecht und hat sich gut geschlagen“, lobt Marco Seefried seinen Schützling. Der Routinier aus Wemding unterstützt den Russen Vadim Kogay im Porsche 911 GT3 R von Rinaldi Racing und stellte seine Qualitäten in England einmal mehr unter Beweis: Für das erste Rennen am Samstagmittag sicherte sich Seefried die Pole-Position in der GTS-Klasse und die starke vierte Startposition im Gesamtklassement.
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Nahtlos konnte Seefried auch im Rennen an seine Performance anschließen. In der Startphase verteidigte er die Führung souverän, bis Vadim Kogay das Steuer übernahm. Der Russe hatte es gegen die harte Konkurrenz nicht leicht, fuhr aber am Ende als Siebter eine zufriedenstellende Top-Ten-Platzierung ein. „Das ist für Vadim ein schönes Ergebnis“, resümierte Marco Seefried anschließend. „Es geht darum, dass er so viel wie möglich lernt.“ Die Startphase des zweiten Rennens am Sonntagmittag übernahm Kogay. „Gleich beim Start haben wir einige Plätze gutgemacht. Vadim musste von hinten ins Rennen gehen, das hat er aber gut gelöst“, sagte Seefried. Nach der fehlerfreien Fahrt seines Teamkollegen übernahm der Wemdinger wieder das Steuer und sah die Ziellinie als Zehnter. „Weiter konnte ich in der Kürze des Rennens nicht mehr vorfahren, obwohl das Auto wie gewohnt bestens funktioniert hat. Mit Platz zehn können wir zufrieden sein.“
Für die Piloten der International GT Open steht nun eine kleine Sommerpause auf dem Programm. Das nächste Rennwochenende der beliebten Serie wird vom 6. bis 8. September im belgischen Spa-Francorchamps ausgetragen.
