Rang 16 im Zeittraining ist überhaupt nicht das gewesen, was Piro erwartet hatte. „Das sollte natürlich nicht alles gewesen sein“, kündigte er kämpferisch an und behielt Recht. Trotz einer weniger guten Ausgangslage blieb er ehrgeizig auf Kurs und sicherte sich im ersten Vorlauf mit Rang sieben gleich eine Top-Ten-Platzierung. Den schnellen Runden setzte der ART-Kartfahrer im zweiten Heat sogar noch das Sahnehäubchen auf: mit einem Top-Five-Turn machte er seinem Namen wieder alle Ehre.
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Doch dann kam die ärgerliche Wende. Aufgrund einer defekten Membran musste er sein Kart im Aus abstellen und kassierte dadurch einen Ausfall im zweiten Heat. „Das hat mich mächtig zurückgeworfen“, schimpfte der Schützling des PM Racing Teams. Unterkriegen ließ Cedric Piro sich von einem 25. Platz allerdings bei Weitem nicht. Stattdessen schien es, als habe ihn dieser Rückschritt einmal mehr motiviert ehrgeizig nach vorne zu gehen. Denn im ersten Finallauf zeigte er ein sensationelles Rennen mit gekonnten Überholmanövern und einer erstklassigen Aufholjagd inmitten des 34 Finalteilnehmer starken Feldes. Kämpferisch fuhr er bis auf Platz neun vor und zeigte sich damit zurück in der Top-Ten.
„Das war schon ziemlich cool“, freute er sich. Eine Wiederholung dieser starken fahrerischen Leistungen präsentierte Cedric Piro im zweiten Rennen, wo er erneut einige Plätze wett machte und sich weiterhin steigern konnte. „Der vierte Rang war ein verdienter Lohn“, kommentierte er das Ergebnis.
In der Meisterschaft steht Cedric Piro nun, nach drei von fünf Rennen in der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft, auf Platz acht. Die Top-Five sind sein klares Ziel. Das nächste Rennen steigt auf dem Hunsrückring in Hahn, den er sehr gut kennt. Vom 16. bis 18. August steht dort der vorletzte Lauf der DJKM auf dem Programm. Mit dabei werden auch wieder seine Sponsoren Besaplast, Voit, Arden Racing, Jungbluth Fördertechnik und Wegold sein.
