Donnerstag, 25. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
ADAC Kart Masters
28.05.2013

Lirim Zendeli verpasst das Siegerpodium nur knapp

Auf ein durchweg gutes Wochenende zum zweiten Rennen im ADAC Kart Masters blickt Lirim Zendeli zurück. Nach seinem Pech in Hahn, beim Kampf um die Führungsposition, sicherte er sich dieses Mal die vorderen Ränge und sogar eine Pole-Position. 27 Teilnehmer in der KF3, eine regennasse Fahrbahn und mehr als widrige Wetterbedingungen ließen Lirim Zendeli aus Bochum ziemlich kalt.

Das zweite von fünf Rennen im ADAC Kart Masters in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben sollte zu seinem Aushängeschild werden. Und das machte der Pilot aus dem KSM Racing Team auch gleich im Zeittraining daraus: Die Pole-Position in der heiß umkämpften KF3 war das Ergebnis des Zeittrainings, „perfekter hätte der Start nicht sein können“, kommentierte er mehr als zufrieden.

Anzeige
Selbst mitunter starker Regen warf ihn während der Heats nicht aus der Bahn. Mit den Rängen fünf und vier sicherte der Youngster sich nach den Vorläufen im Rennen der stärksten Kartserie Deutschlands den Gesamtplatz vier und zog damit hochmotiviert in die finalen Rennen ein. „Im ersten Durchlauf lief es ziemlich rund für mich“, kommentierte der Tony-Kart-Pilot seinen sechsten Rang. Zum zweiten Rennen hatte sein Team neue Reifen aufgezogen, die sich in den ersten Runden als gute Wahl herausstellten. Auf Rang zwei hielt Lirim Zendeli im Führungsfeld sehr gut mit und steuerte die Ziellinie an. Doch dann bauten die Reifen schneller ab als geplant: Drei Runden vor Rennende rutschte das Kart über die Hinterachse weg und die Aussicht auf eine Spitzenposition gleich mit. Schlussendlich reichte es trotzdem noch für eine Top-Ten-Platzierung: Rang sieben lautete das Ergebnis des zweiten Rennens und für die Gesamtwertung in der Meisterschaft.

„Damit kann ich natürlich sehr zufrieden sein“, gab der talentierte Pilot zu, „dennoch war ich von dem Ausgang des zweiten Rennens echt enttäuscht, weil der zweite Rang zum Greifen nah gewesen ist.“ Dennoch: Speed und Performance hatten für ihn bestens gepasst und waren stimmig. Nun ist der KF3-Pilot gespannt darauf, wie er sich im internationalen Feld schlagen wird. Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Wochenende im Rahmen eines Gaststarts beim Finale der WSK Euro Series im belgischen Genk. Dort nämlich geht es ab Mittwoch wieder rund. „Ein großer Dank gilt dem KSM Racing Team für die hervorragende Unterstützung“, so Lirim abschließend.
Anzeige