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ADAC Eifel-Rallye
17.12.2013

ADAC Eifel-Rallye-Festival 2014

Das Wochenende vom 24. – 26. Juli 2014 haben sich die Rallye-Fans europaweit bereits dick im Kalender notiert. Rund um Daun in der Vulkaneifel wird dann die vierte Ausgabe des ADAC Eifel-Rallye-Festivals ausgetragen. 2013 verfolgten 40.000 Fans aus ganz Europa die Parade der über 150 historischen Rallye-Boliden bei ihren Demonstrationsfahrten.

Mit 33 verschiedenen Automarken und 75 verschiedenen Typen wurde bereits ein einmaliges Spektrum an Vielfalt präsentiert. Mitorganisator Reinhard Klein (Köln) ist Kopf von „Slowly Sideways“ der Vereinigung von Besitzern historischer Rallye-Autos. Der weltweit anerkannte Rallye-Fotograf hat sich als Ziel gesetzt, „die große Vielfalt der Rallye-Geschichte beim Festival 2014 zu präsentieren.“ Die Fans dürfen schon jetzt gespannt sein, welche verborgenen „Schätze und Schätzchen“ der Rallye-Szene ihren Weg nach Daun finden werden.

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Das bewährte Festival-Konzept bleibt erhalten, Doppel-Weltmeister Walter Röhrl hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Von Donnerstag bis Samstag können in der Rallyemeile inmitten von Daun alle Zeugnisse aus über 50 Jahren Rallye-Sport besichtigt werden. Die Wertungsprüfungen finden wieder auf den anspruchsvollen Asphaltsträßchen der Vulkaneifel statt. Rallye-Leiter Hubert Böffgen (Gerolstein) hat gute Nachrichten, „die erforderlichen Genehmigungen liegen teilweise schon vor. Die Zusammenarbeit mit den Anliegern, Gemeinden und Behörden ist wie immer sehr angenehm.“

Offizieller Auftakt ist auch 2014 der Shakedown Donnerstags am „Mantaloch“ in Brück. Schon bei der Premiere 2013 kamen über 6.000 Fans hierher. Harald Demuth, der zweifache Deutsche Rallye-Meister, war begeistert, „einfach nur genial was hier los ist, du fährst durch ein richtiges Spalier an Fans.“ Organisationsleiter Peter Schlömer vom veranstaltenden MSC Daun kann diese Begeisterung bestätigen. „Die Gemeinde Brück ist ‚Feuer und Flamme‘ für unser Festival, sie sagten, schließlich sei Brück dadurch für einen Tag der Nabel der historischen Rallye-Welt.“ Aber auch die weiteren Rückmeldungen sind bemerkenswert: „Die von unseren Strecken betroffenen Gemeinden freuen sich darauf, auch in 2014 wieder dabei zu sein. Es gibt aber auch Gemeinden, in denen wir derzeit nicht fahren können, die aber dabei sind, extra für uns neue Möglichkeiten der Streckenführung zu erkunden.“

Die Bosch Super Stage auf Schotter und die traditionelle Nacht-Prüfung in Sarmersbach bilden die Höhepunkte am Freitag, der Samstag steht erneut im Zeichen der Prüfungen in der Vulkaneifel. Die Teilnehmer müssen sich allerdings noch etwas gedulden: Nennungsbeginn ist erst am 15. Februar 2014.
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