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ADAC Kart Masters
25.09.2012

Marco Paul setzt nun auf den DMV Goldpokal

Sein letztes Rennen in der KF3 hatte Marco Paul sich anders vorgestellt. Ein Unfall im zweiten Rennen ließ jede Hoffnung auf den Titel zerplatzen. Dabei zeigte er auf der Bahn im Finale des ADAC Kart Masters tolle Leistungen und beeindruckende Manöver. Marco Paul vom ADAC Hessen-Thüringen e.V. hat seine Kartlaufbahn in der KF3 nicht mit einem Glückswochende beenden können.

Mit Rang 23 im Zeittraining ging es für den Maranello-Piloten los, „danach lief es weitaus besser“, sagte er. Dank der cleveren Fahrweise und geschickten Manövern des Youngsters aus Waldems-Niederems hielt er sich in beiden Heats in der Top-Ten und sicherte sich schlussendlich den neunten Rang vor dem Finalrennen.

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Im ersten Durchlauf drehte Marco Paul dann noch einmal richtig auf und kämpfte sich von Platz neun auf sechs vor – „das war grandios“, fand der Pilot des ADAC Hessen-Thüringen e.V. Doch im zweiten Rennen passierte dann ein Unfall: Bereits in der ersten Runde verlor der Maranello-Pilot die Kette seines Karts und musste aufgeben – just in seinem letzten Rennen der KF3. „Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen“, so Marco Paul zuversichtlich, „ich freue mich auf die KF2 und bin sehr gespannt, wie mir der Umstieg gelingen wird.“

Bereits sein nächstes Rennen, um den DMV Goldpokal, startet er in der nächsthöheren Klasse, der KF2. Dort wird er schon am kommenden Wochenende in Ampfing wieder zu sehen sein. Konnte er doch im vergangen Jahr den DMV Goldpokal zu seinen Gunsten entscheiden.
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